FRANKFURT (Dow Jones)--Kuka sieht sich nach den ersten sechs Monaten auf dem Weg zum Erreichen der Ziele 2018. Der Augsburger Hersteller von Industrierobotern hat im zweiten Quartal zwar weniger umgesetzt, den Gewinn aber gesteigert. Aufträge kamen vor allem aus Europa und China.
In Summe kam das Unternehmen in den drei Monaten auf einen Auftragseingang von 960,2 Millionen Euro, ein Rückgang von 4,7 Prozent gegenüber dem Rekordwert im Vorjahresquartal. Umgesetzt wurden 852,7 Millionen Euro, 15,4 Prozent weniger als im Vorjahr, als ebenfalls ein Rekord verzeichnet worden war. Die Book-to-Bill-Ratio - das Verhältnis von Auftragseingängen zu Umsatzerlösen - lag bei 1,13 nach 1,00 im Vorjahr.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) nahm auf 52,1 von 45,5 Millionen Euro zu. Die EBIT-Marge belief sich auf 6,1 nach 4,5 Prozent. Ohne Berücksichtigung der Kaufpreisallokationen für Unternehmenserwerbe, der Wachstumsinvestitionen und des Reorganisationsaufwands lag das EBIT bei 62,0 Millionen Euro, die Marge bei 7,3 Prozent.
Für 2018 erwartet die Kuka AG weiterhin einen Umsatz von mehr als 3,5 Milliarden Euro und eine EBIT-Marge von rund 5,5 Prozent vor Kaufpreisallokationen von rund 15 Millionen Euro, vor Wachstumsinvestitionen und vor Reorganisationsaufwand von 30 Millionen Euro. Investiert werde unter anderem in konzernübergreifende Themen wie Digitalisierung, Industrie 4.0, Mobilität sowie in den Standort China.
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August 06, 2018 01:35 ET (05:35 GMT)
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