Nach Darstellung der Analysten Matthias Greiffenberger und Cosmin Filker von GBC hat die Ludwig Beck AG im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2018 bei Umsatz und EBIT einen Rückgang verzeichnet, durch niedrigere Preisabschriften die Nettorohertragsmarge aber gesteigert. In der Folge belassen die Analysten Kursziel und Rating unverändert.
Nach Aussage der Analysten sei der Umsatz im ersten Halbjahr 2018 auf Konzernebene gemäß der Branchenentwicklung um 5,1 Prozent auf 73,2 Mio. Euro (HJ 2017: 77,1 Mio. Euro) gesunken. Diese Entwicklung habe sich in den beiden Segmenten Ludwig Beck und Wormland widergespiegelt. Durch niedrigere Preisabschriften sei die Nettorohertragsmarge laut GBC aber auf 47,7 Prozent (HJ 2017: 47,4 Prozent) nochmals geklettert.
Bezogen auf das zweite Quartal 2018 sei es zu einem Umsatzrückgang von 4,5 Prozent auf 38,6 Mio. Euro gekommen. Ergebnisseitig habe das Segment Ludwig Beck wie gewohnt bereits im zweiten Quartal profitabel operiert und ein EBIT von 1,10 Mio. Euro (Q2 2017: 1,30 Mio. Euro) erreicht. Im Segment Wormland sei dagegen noch ein negatives operatives Ergebnis von -0,60 Mio. Euro (Q2 2017: -0,50 Mio. Euro) angefallen.
In der Regel lebe der Einzelhandel von einem guten Weihnachtsgeschäft und könne demnach überproportionale Gewinne im vierten Quartal erzielen, so die Analysten. Die gute Marktposition von Ludwig Beck ermögliche darüber hinaus auch gute Ergebnisse in den übrigen Quartalen. Zudem habe das Unternehmen die Guidance für das Jahr 2018 bekräftigt. Die Analysten bestätigen auf Basis ihres DCF-Modells das Kursziel von 34,75 Euro je Aktie und belassen das Rating unverändert bei "Kaufen". (Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 06.08.2018, 15:30 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GBC AG am 30.07.2018 fertiggestellt und am 30.07.2018 erstmals veröffentlicht.
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