Seit Anfang des Jahres überschlagen sich in dem Handelsstreit zwischen den USA und China die Ereignisse. Im April hatte der US-Präsident erstmals gezielt US-Strafzölle auf Importe aus China angedroht. China hatte sofort reagiert und vergleichbare Ankündigungen verlauten lassen. "Betroffen von den avisierten US-Zöllen waren zuerst nur chinesische Lieferungen im Umfang von 50 Mrd. USD. Nun hat sich der Handelsstreit weiter verschärft und könnte auch die Produktpalette der möglichen Strafzölle auf 200 Mrd. USD ausweiten. Das entspricht rund 40 Prozent aller chinesischen Exporte in die USA und rund 1,2 Prozent des chinesischen Bruttoinlandsprodukts. Damit wurde jedoch kein vorläufiges Ende markiert, sondern die Auswirkungen könnten sich noch bis auf ein Gesamtvolumen von 500 Milliarden Dollar belaufen", sagt Asien-Experte Andreas Lipkow.Den vollständigen Artikel lesen ...