Zürich - Die Schweiz verfügt über eine starke Vermögensverwaltung für institutionelle und private Kunden. Um auch künftig wettbewerbsfähig bleiben zu können, müssen die Anbieter sich entweder auf Volumen oder hochentwickelte margenstarke Produkte fokussieren.
Das ist eine der Kernaussagen einer Studie, die von der Schweizerischen Bankiervereinigung (SBVg) und dem Beratungsunternehmens Boston Consulting durchgeführt und am Donnerstag veröffentlicht wurde. Das Investment Management - unter dem Begriff werden die Verwaltung von kollektiven Kapitalanlagen sowie Verwaltungs- und Beratungsmandate für institutionelle und nichtinstitutionelle Kunden zusammengefasst - ist ein wachsender Bereich der Finanzbranche.
In den letzten Jahren habe er sich als zentraler Pfeiler der Schweizer Finanzbranche etabliert, schreiben die Autoren der Studie.
Branche verwaltet Vermögen von 3,4 Billionen
Um das Gewicht dieses Bereichs zu verdeutlichen, weist die Studie darauf hin, dass 2017 in der Schweiz Investments von insgesamt 3,4 Billionen Franken verwaltet wurden. ...