Der Nahrungsmittelriese Nestlé befindet sich in einem Umbruch. Der frühere Fresenius-Chef Mark Schneider möchte beim Schweizer Konzern die Rendite verbessern. Bis zum Jahr 2020 soll sich die operative Marge von 14,7 Prozent aus dem Jahr 2017 auf bis zu 18,5 Prozent erhöhen. Zuzuschreiben war dies dem aktivistischen Investor Daniel Loeb. Heißt, der Konzern soll auf der einen Seite wachsen, aber zugleich die Kosten gesenkt werden. Bei den Produkten sollen Kaffee, Tierfutter, Wasser und Babynahrung die neuen Umsatz- und Gewinnbringer sein. Dagegen kommt alles auf den Prüfstand, was nicht die erwartete Rendite bringt. In diesem Zusammenhang trennte sich Nestlé bereits vor kurzem vom Süßwarengeschäft in den USA.
Tierfutter heiß, Kaffee heißerDas Vorhaben Schneiders, der seit rund zwei Jahren an der Spitze von Nestlé steht, kommt an der Börse gut an. Auch die im Mai eingetütete Allianz mit der US-Kaffeehauskette Starbucks soll bis Ende August abgeschlossen sein, wodurch Nestlé das Geschäft außerhalb der Kaffeehäuser übernimmt und ...
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