Hohe Aufwendungen im Zusammenhang mit dem neuen
Kaliwerk in Kanada haben dem Dünger- und Salzproduzenten K+S
Das Minus lag hauptsächlich an hohen Abschreibungen und den Zinsen für die Finanzierung des Werkes Bethune in Kanada. Dabei handelt es sich aber um vorübergehende Effekte. Der steigende Gewinnbeitrag des Werkes, das weiter hochgefahren wird, soll das nach und nach kompensieren. Zumindest umsatzseitig profitierte K+S schon. Der höhere Absatz aus der gestiegenen Produktion sowie höhere Preise führten im Kaligeschäft zu einem Umsatzplus von 14 Prozent.
Wie bereits seit Ende letzter Woche bekannt verdienten die Hessen
operativ - also vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) im
zweiten Jahresviertel 105 Millionen Euro und damit gut 3 Prozent
mehr als vor einem Jahr. Der Wert hatte ebenso wie die
Ebitda-Jahresprognose von 660 bis 740 Millionen Euro unter den
durchschnittlichen Erwartungen von Analysten gelegen. Der Aktienkurs
war daraufhin eingebrochen, zumal Konkurrenten wie Nutrien
ISIN DE000KSAG888
AXC0048 2018-08-14/07:25