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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Südkorea findet aufgrund des Feiertages "Tag der Unabhängigkeit" kein Handel statt.

TAGESTHEMA

Die Beteiligungsgesellschaft von Warren Buffett, Berkshire Hathaway, hat im zweiten Quartal ihre Beteiligungen am Technologiekonzern Apple aufgestockt und auch bei Goldman Sachs abermals zugegriffen. Bei den Banken hatte Berkshire auch US Bancorp auf der Einkaufsliste. Getrennt hat sich Berkshire unterdessen von Aktien der Wells Fargo. Berkshire zieht es vor, die meisten seiner Beteiligungen unter der Schwelle von 10 Prozent zu halten. So will Berkshire die ab einem Anteil von 10 Prozent höheren regulatorischen Anforderungen vermeiden. Diese selbst auferlegte Begrenzung habe die Holding veranlasst, die Beteiligungen in der Banken- und Luftfahrtindustrie anzupassen, erklärte Berkshire Hathaway. Nach einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC hat Berkshire in dem Dreimonatszeitraum den Bestand an Apple-Aktien um 12,4 Millionen aufgestockt und damit seine Beteiligung bis Ende Juni auf einen Wert von 46,6 Milliarden Dollar erhöht. Berkshire Hathaway hat in der Vergangenheit Investitionen in den Technologiebereich weitgehend vermieden, auch als ein Ansturm auf die Branchenwerte einsetzte. Zu den wenigen Ausnahmen gehört Apple.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen

22:05 Cisco Systems Inc, Ergebnis 4Q, San Jose

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
    14:30 Empire State Manufacturing Index August 
          PROGNOSE: +20,0 
          zuvor:    +22,6 
 
    14:30 Produktivität ex Agrar 2Q (1. Veröffentlichung) 
          annualisiert 
          PROGNOSE: +2,4% gg Vq 
          zuvor:    +0,4% gg Vq 
          Lohnstückkosten 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vq 
          zuvor:    +2,9% gg Vq 
 
    14:30 Einzelhandelsumsatz Juli 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    +0,5% gg Vm 
          Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,4% gg Vm 
 
    15:15 Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung Juli 
          Industrieproduktion 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,6% gg Vm 
          Kapazitätsauslastung 
          PROGNOSE: 78,1% 
          zuvor:    78,0% 
 
    16:00 Lagerbestände Juni 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    +0,4% gg Vm 
 
    16:30 Rohöllagerbestände (Woche) 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.835,60  -0,19% 
Nikkei-225          22.192,72  -0,73% 
Hang-Seng-Index     27.264,68  -1,76% 
Kospi                   Feiertag 
Schanghai-Composite  2.735,32  -1,64% 
S&P/ASX 200          6.322,30  +0,36% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Angeführt von Technologiewerten zeigt sich die Mehrheit der südostasiatischen Börsen mit Abgaben. Die Türkeikrise beschäftigt unverändert. Anleger fragen sich, ob und inwieweit Ansteckungsgefahr gegenüber den zahlreichen Schwellenländern in Asien besteht. Die türkische Lira hat am Morgen erneut nachgegeben, erholt sich aber aktuell wieder etwas. Im Fokus steht unter anderem der nach Handelsschluss erwartete Geschäftsausweis des Technologiegiganten Tencent. Im Vorfeld des Zahlenausweises verliert die in Hongkong schwer gewichtete Aktie 3,7 Prozent und zieht damit den lokalen Leitindex HSI mit nach unten. Die Aktie ist im laufenden Jahr bereits um 17 Prozent eingebrochen. Die jüngsten Verluste stehen im Zusammenhang mit der verweigerten Lizenz für das Videospiel "Monster Hunter: World" durch die chinesischen Behörden. Nach ihrem Rekordabsturz des Vortages im Anschluss an schwache Geschäftszahlen verlieren Sunny Optical weitere 1,5 Prozent. In Taipeh fallen im Technologiesektor Largan um 4,4 Prozent. In Tokio büßen unter den Technikwerten Nintendo 3,8 Prozent ein, Softbank 2,4 Prozent. Der Nikkei-225 dreht ins Minus. Auf Tagessicht gibt der Yen zwar ab, am Morgen steigt die japanische Währung wieder etwas und belastet so den exportlastigen Aktienmarkt in Japan.

US-NACHBÖRSE

Nach auf den ersten Blick positiven Geschäftszahlen von Cree zum vierten Quartal hat die Aktie des Beleuchtungsspezialisten 2,2 Prozent nachgegeben. Im Handel wurde auf den Ausblick verwiesen, der die Erwartungen verfehlt hatte. Berkshire Hathaway hat im zweiten Quartal ihre Beteiligungen am Technologiekonzern Apple aufgestockt und auch bei Goldman Sachs abermals zugegriffen. Getrennt hat sich Berkshire unterdessen von Aktien der Wells Fargo. Goldman Sachs stiegen um 1,1 Prozent, Apple um 0,1 Prozent. Wells Fargo sanken dagegen um 0,1 Prozent.

WALL STREET

INDEX                      zuletzt         +/- %         absolut      +/- % YTD 
DJIA                     25.299,92          0,45          112,22           2,35 
S&P-500                   2.839,96          0,64           18,03           6,22 
Nasdaq-Comp.              7.870,89          0,65           51,19          14,01 
Nasdaq-100                7.447,17          0,62           46,00          16,43 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 655  Mio  724 Mio 
Gewinner                2.153    1.032 
Verlierer                 830    1.922 
Unverändert                94      116 

Freundlich - Nach drei schwachen Tagen ist die Wall Street am Dienstag wieder auf Erholungskurs gegangen. Die Türkei-Krise hat zunächst etwas von ihrem Schrecken verloren, und die Lira erholte sich im Tagesverlauf. Teilnehmer gehen aber nicht davon aus, dass die Krise ausgestanden ist. Die Aktie von Home Depot fiel um 0,5 Prozent. Die US-Baumarktkette hat ein starkes zweites Quartal verzeichnet. Doch die Teilnehmer nahmen nach den Aufschlägen im frühen Geschäft Gewinne mit. Coca-Cola erwirbt einen Anteil an Bodyarmor, dem vom früheren Basketballstar Kobe Bryant und anderen Athleten unterstützten Sportgetränke-Startup. Für die Aktie ging es um 0,1 Prozent nach oben. Tesla wappnet sich für einen möglichen Rückzug von der Börse. Wie der Konzern mitteilte, wurde ein Sonderkomitee eingerichtet, um eine solche Transaktion zu prüfen. Die Tesla-Aktie fiel um 2,5 Prozent. Modeeinzelhändler Tapestry hat beim Umsatz und Ergebnis die Erwartungen geschlagen. Die Aktie rückte um 12 Prozent vor.

TREASURYS

Laufzeit              Akt. Rendite  Bp zu Vortag  Rendite Vortag      +/-Bp YTD 
2 Jahre                       2,63           2,5            2,61          143,1 
5 Jahre                       2,76           1,7            2,74           83,8 
7 Jahre                       2,83           0,6            2,83           58,6 
10 Jahre                      2,89           1,2            2,88           44,8 
30 Jahre                      3,06           0,9            3,05           -1,1 
 

Die US-Anleihen gaben leicht nach. Wegen der leichten Entspannung in der Lira-Krise sei der sichere Hafen US-Anleihen weniger gesucht, sagten Händler. Die Rendite zehnjähriger Papiere stieg um 1 Basispunkt auf 2,89 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt  +/- %     00:00  Di., 9:19h   % YTD 
EUR/USD    1,1332  -0,1%    1,1345      1,1415   -5,7% 
EUR/JPY    126,06  -0,1%    126,18      126,82   -6,8% 
EUR/GBP    0,8916  -0,0%    0,8918      0,8920   +0,3% 
GBP/USD    1,2709  -0,1%    1,2722      1,2799   -6,0% 
USD/JPY    111,25  +0,0%    111,22      111,07   -1,2% 
USD/KRW   1132,84  +0,5%   1127,70     1128,35   +6,1% 
USD/CNY    6,9050  +0,3%    6,8842      6,8828   +6,1% 
USD/CNH    6,9206  +0,4%    6,8960      6,8868   +6,2% 
USD/HKD    7,8500     0%    7,8500      7,8499   +0,5% 
AUD/USD    0,7217  -0,3%    0,7240      0,7266   -7,7% 
NZD/USD    0,6549  -0,3%    0,6572      0,6594   -7,7% 
Bitcoin 
BTC/USD  6.323,02  +3,1%  6.130,26    6.013,27  -53,7% 
 

Trotz der angespannten Lage kam es zu einer Stabilisierung bei der türkischen Lira. Nachdem der Dollar am Vortag noch auf ein Rekordhoch bei 7,1253 Lira geklettert war, ging der Greenback nun mit 6,3527 Lira um. Im übrigen war am Devisenmarkt der Dollar weiter Trumpf, der Euro fiel auf ein 14-Monatstief bei 1,1330 Dollar, im späten Geschäft stand er bei 1,1346 Dollar. Sowohl die weltpolitischen Unsicherheiten als auch die Geldpolitik der US-Notenbank sprächen für den Dollar, hieß es. Besonders unter Abgabedruck stand das britische Pfund nach Veröffentlichung der Juli-Arbeitsmarktdaten. Es fiel auf 1,2714 Dollar von etwa 1,2820 Dollar vor den Daten. Der Rückgang der Arbeitslosenquote im Juli zeuge zwar von Stabilität, sagte ThinkMarkets-Chefanalyst Naeem Aslam. Viele Anleger dürften sich aber an der Lohnentwicklung stören, die hinter den Erwartungen zurückgeblieben sei.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         66,76      67,04  -0,4%    -0,28  +13,0% 
Brent/ICE         72,29      72,46  -0,2%    -0,17  +12,6% 
 

Die Ölpreise gaben zunächst höhere Tagesgewinne wieder ab. Die Sorge um ein Überangebot angesichts der Handelskonflikte und eines möglichen Ausweitens der Türkei-Krise verhinderte eine deutliche Erholung. Auch der vorrückende Dollar lastete auf den Preisen. Zunächst hatte sich die Produktionskürzung von Saudi-Arabien im Juli noch positiv ausgewirkt. Das wichtigste Opec-Land hat mitgeteilt, die Produktion im Juli um 200.000 Barrel auf 10,29 Millionen Barrel pro Tag reduziert zu haben. Dies liegt am oberen Ende der Erwartungen des Marktes. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI verlor zum Settlement 0,2 Prozent auf 67,04 Dollar, Brent notierte kaum verändert bei 72,60 Dollar.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 15, 2018 02:10 ET (06:10 GMT)

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