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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Österreich und Italien bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Mariä Himmelfahrt" geschlossen. In Südkorea fand aufgrund des Feiertages "Tag der Unabhängigkeit" kein Handel statt.

AKTIENMÄRKTE (12.49 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.832,00   -0,32%   +4,33% 
Euro-Stoxx-50    3.388,99   -0,60%   -3,28% 
Stoxx-50         3.072,21   -0,67%   -3,32% 
DAX             12.303,13   -0,45%   -4,76% 
FTSE             7.543,81   -0,89%   -0,27% 
CAC              5.363,87   -0,73%   +0,97% 
Nikkei-225      22.204,22   -0,68%   -2,46% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        163,44      +23 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         66,20      67,04  -1,3%    -0,84  +12,1% 
Brent/ICE         71,90      72,46  -0,8%    -0,56  +12,0% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.184,85   1.194,10  -0,8%    -9,26   -9,1% 
Silber (Spot)     14,81      15,06  -1,6%    -0,25  -12,6% 
Platin (Spot)    779,20     803,00  -3,0%   -23,80  -16,2% 
Kupfer-Future      2,61       2,68  -2,6%    -0,07  -21,8% 
 

Der Goldpreis zeigt sich vor dem Hintergrund des weiterhin starken Dollar mit Abgaben. Nach Aussage von Marktteilnehmern ist es wichtig, dass das Edelmetall die Marke von 1.200 Dollar zurückerobert. Am Vortag war ein erster Versuch gescheitert. Für die Ölpreise dürften die anstehenden wöchentlichen US-Lagerdaten einen wichtigen Impuls liefern.

AUSBLICK AKTIEN USA

Mit leichten Abgaben wird die Wall Street zur Wochenmitte erwartet. Die Türkei-Krise bleibt das bestimmende Thema, denn eine Entspannung ist nicht in Sicht. So hat die Türkei Zölle auf den Import mehrerer US-Produkte deutlich angehoben. Betroffen sind unter anderem Autos, alkoholische Getränke, Tabak- und Kosmetikprodukte. Die türkische Lira, die mit den Spannungen zwischen den beiden Ländern zuletzt deutlich unter Druck gestanden hat, legt dagegen weiter zu. Der Dollar notiert bei 6,1446 Lira, nachdem er am Montag bei 7,1253 Lira noch ein Rekordhoch markiert hat. Für Bewegung könnte zudem eine Reihe von US-Konjunkturdaten sorgen. Die US-Berichtssaison liegt in den letzten Zügen. Nach Handelsende wird Cisco Systems Zahlen für das vierte Geschäftsquartal bekannt geben. Die Aktie legt vorbörslich leicht zu. Die Beteiligungsgesellschaft von Warren Buffett, Berkshire Hathaway, hat im zweiten Quartal ihre Beteiligungen am Technologiekonzern Apple aufgestockt und auch bei Goldman Sachs erneut zugegriffen. Getrennt hat sich Berkshire unterdessen von Aktien der Wells Fargo. Goldman Sachs und Apple legten im nachbörslichen Handel leicht zu, Wells Fargo wiesen dagegen ein moderates Minus auf.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:05 US/Cisco Systems Inc, Ergebnis 4Q, San Jose

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    14:30 Empire State Manufacturing Index August 
          PROGNOSE: +20,0 
          zuvor:    +22,6 
 
    14:30 Produktivität ex Agrar 2Q (1. Veröffentlichung) 
          annualisiert 
          PROGNOSE: +2,4% gg Vq 
          zuvor:    +0,4% gg Vq 
          Lohnstückkosten 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vq 
          zuvor:    +2,9% gg Vq 
 
    14:30 Einzelhandelsumsatz Juli 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    +0,5% gg Vm 
          Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,4% gg Vm 
 
    15:15 Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung Juli 
          Industrieproduktion 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,6% gg Vm 
          Kapazitätsauslastung 
          PROGNOSE: 78,1% 
          zuvor:    78,0% 
 
    16:00 Lagerbestände Juni 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    +0,4% gg Vm 
 
    16:30 Rohöllagerbestände (Woche) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen geben bis Mittwochmittag die leichten Gewinne ab. Die Nachrichtenlage hat sich über Nacht kaum verändert. Die türkische Lira als Seismograph der Türkei-Krise erholt sich zum Dollar weiter. Allerdings merken kritische Beobachter an, dass die türkische Notenbank nach wie vor keine überzeugenden Maßnahmen zur Stützung der Lira beschlossen hat. Vom Handelsstreit zwischen den USA und China gibt es keine Neuigkeiten. "Die Börsianer gehen dazu über, einen langanhaltenden Handelsstreit mit massiven Gewinneinbußen der chinesischen Unternehmen einzupreisen", heißt es von Thomas Altmann, Senior Portfoliomanager bei QC Partners. Marktteilnehmer sprechen von einem ausgedünnten Feiertagshandel. "Die Tage rund um Mariä Himmelfahrt gehören traditionell zu den Tagen mit den schwächsten Umsätzen in Europa", so ein Teilnehmer. Glaxosmithkline liegen mit neuen Studienergebnissen fest im Markt. Der Kurs gewinnt 1,5 Prozent. Leoni brechen um 8,7 Prozent ein. Das EBIT von Leoni ist laut der UBS 6 Prozent hinter den Konsenserwartungen zurückgeblieben. Die Umsätze lagen - vorwiegend wechselkursbedingt - 1 Prozent unter den Prognosen. Nach Veröffentlichung von Zahlen brechen Stratec um 15,8 Prozent ein. Belastend wirkt der Margenschwund im Ergebnis, die adjustierte EBIT-Marge fiel im ersten Halbjahr auf 9,8 Prozent nach 12,7 im Vorjahreszeitraum. Beim Umsatz für das laufende Jahr wird das Unternehmen zudem vorsichtiger.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mi, 7.55 Uhr  Di, 17.29 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1313  -0,28%        1,1328         1,1359   -5,8% 
EUR/JPY    125,69  -0,39%        126,05         125,91   -7,1% 
EUR/CHF    1,1285  +0,08%        1,1287         1,1275   -3,6% 
EUR/GBP    0,8909  -0,10%        0,8915         0,8914   +0,2% 
USD/JPY    111,14  -0,07%        111,27         110,86   -1,3% 
GBP/USD    1,2699  -0,18%        1,2706         1,2744   -6,0% 
Bitcoin 
BTC/USD  6.355,18   +3,7%      6.335,29       6.051,67  -53,5% 
 

Die türkische Lira, die mit den Verspannungen zwischen den beiden Ländern zuletzt deutlich unter Druck gestanden hat, legt weiter zu. Der Dollar notiert bei 6,1471 Lira, nachdem er am Montag bei 7,1253 Lira noch ein Rekordhoch markiert hatte.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Angeführt von Technologiewerten hat sich die Mehrheit der südostasiatischen Börsen am Mittwoch mit Abgaben gezeigt. Die Türkei-Krise beschäftigte unverändert die Anleger, die sich fragten, ob und inwieweit Ansteckungsgefahr gegenüber den zahlreichen Schwellenländern in Asien besteht. Besonders schwach zeigten sich die Börsen in China. Der HSI in Hongkong ging auf Talfahrt - belastet von Verlusten des Index-Schwergewichts Tencent. Im Fokus stand der nach Handelsschluss erwartete Geschäftsausweis des Technologie-Konzerns. Tencent bewegten sich annähernd auf dem tiefsten Stand seit einem Jahr - im laufenden Jahr war die Aktie bereits um 17 Prozent eingebrochen. Damit steht der Titel vor dem schwächsten Börsenjahr seit seinem Gang aufs Parkett. In den Abwärtsstrudel von Tencent reihten sich auch andere Aktien aus dem Spielebereich ein. In Tokio erwischte es Nintendo mit einem Verlust von 3,0 Prozent, Nexon brachen um 5,9 Prozent ein, Capcom verloren 2,7 Prozent und Softbank 2,6 Prozent. Hinter der verweigerten Lizenz für das Tencent-Spiel könnte in China System stecken, hieß es im Handel. Dort wurde auf einen Bericht verwiesen, wonach Peking generell eine Pause bei der Zulassung neuer Video- und Computerspiele einlege.

CREDIT

Eine leichte Entspannung ist zur Wochenmitte an der Entwicklung der Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt abzulesen. Als Seismograph in der Türkei-Krise gilt momentan die Lira, die sich im frühen Handel am Mittwoch gegenüber dem Dollar weiter erholen kann. Dies sorgt vor allem für eine Entspannung in den Finanzwerten. So kommen der iTraxx Senior Financials und der iTraxx Sub Financials deutlicher zurück.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

LEG Immobilien übernimmt von Vivawest-Portfolio in NRW

LEG Immobilien hat ein Wohnungsportfolio bestehend aus 3.750 Wohnungen vom nordrhein-westfälischen Wohnungsunternehmen Vivawest übernommen. Die Wohnungen liegen in Kernmärkten der LEG, wie zum Beispiel Duisburg, Essen, Gelsenkirchen oder Hagen. Dort bewirtschaftet LEG bereits Wohnungen, zum Teil in unmittelbarer Nachbarschaft, und hofft über den Zukauf Synergien in der Verwaltung der Portfolien realisieren zu können.

Senvion erlöst in Kapitalerhöhung 62,5 Millionen Euro

Der Windkraftanlagenhersteller Senvion hat im Zuge seiner Kapitalerhöhung knapp 8,12 Millionen Aktien zu einem Stückpreis von 7,70 Euro platziert. Mit der Emission erlöste die Senvion SA wie geplant brutto 62,5 Millionen Euro. Die neuen Aktien wurden ausschließlich institutionellen Investoren im Rahmen eines beschleunigten Platzierungsverfahrens angeboten, wie das Unternehmen mit Sitz in Luxemburg mitteilte. Die neuen Aktien sollen ab dem 20. August zum Handel zugelassen werden.

MVV sieht sich nach schwächerem dritten Quartal auf Kurs

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 15, 2018 06:53 ET (10:53 GMT)

Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie hat im dritten Quartal seines Geschäftsjahres 2017/18 weniger umgesetzt und verdient, sieht sich aber dennoch in der Lage, seine Jahresziele zu erreichen. Der Umsatz nach Strom- und Erdgassteuern ging in den drei Monaten per Ende Juni auf knapp 830 von 973 Millionen Euro zurück. Nach neun Monaten lag er ebenfalls unter Vorjahr, laut Unternehmen aufgrund marktbedingt geringerer Strom- und Gashandelsmengen. Das EBIT sank im Quartal auf knapp 29 von 35 Millionen Euro. Für die ersten neun Monate meldete MVV beim bereinigten EBIT einen Rückgang um 7 Prozent auf 232 Millionen Euro, unter anderem wegen mehrerer geplanter Revisionen bei den Erzeugungsanlagen im Umweltbereich zwischen April und Juni.

Stratec verdient weniger und senkt Prognose für organisches Wachstum

Das Medizin- und Biotechnologieunternehmen Stratec hat im ersten Halbjahr weniger verdient und umgesetzt als im Vorjahreszeitraum. Neben negativen Währungseffekten führte auch die erstmalige Anwendung des Rechnungslegungsstandards IFRS 15 zu einem Rückgang. Die Jahresprognose passte das Unternehmen um die bilanztechnischen Effekte an. Wegen der unerwartet langsamen Anlaufphase neuer Produkte und weil große Kunden weniger Mengen abnahmen, senkt die Stratec Biomedical AG aber auch den Ausblick für das organische Wachstum.

Hoher Auftragsbestand stimmt SMT Scharf weiter positiv

Die SMT Scharf AG sieht dank eines deutlich höheren Auftragbestands per Ende Juni im Vergleich zum Vorjahr ihre Ziele in Reichweite. In den ersten sechs Monaten erwies sich China für den Anbieter von Transportausrüstungen für den Bergbau als wachstumsstärkster Markt. In Summe stieg der Konzernumsatz im Halbjahr um 21,5 Prozent auf 28,1 Millionen Euro. Der deutliche Zuwachs ist fast ausschließlich auf das zweite Quartal zurückzuführen, in dem die Erlöse auf 16,8 von 12,6 Millionen Euro kletterten. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) lag mit 3,05 nach 1,16 Millionen Euro im Halbjahr im Plan, wie es hieß. In den drei Monaten per Ende Juni erzielte SMT ein operatives Ergebnis von 2,44 nach 0,34 Millionen im Vorjahreszeitraum.

Miele steigert Umsatz und ist "verhalten optimistisch"

Miele hat im abgelaufenen Geschäftsjahr dank eines Zukaufes und überproportionaler Nachfrage aus dem Ausland den Umsatz gesteigert. Eine Abkühlung des Gesamtmarktes sowie Gegenwind von der Währungsseite dämpfte allerdings den Anstieg. Die Investitionen wurden erhöht. Für das aktuelle Geschäftsjahr ist der Hausgerätehersteller im Familienbesitz "verhalten optimistisch". "Trotz der fortdauernden Konjunkturrisiken, etwa mit Blick auf den Brexit oder die drohenden Handelskonflikte", erwartet Miele weiteres Umsatzwachstum, "dessen Höhe sich aber schwer prognostizieren" lasse.

Docmorris-Mutter Zur Rose wächst weiter und bekräftigt Ziele

Die Online-Apotheke Zur Rose hat dank der regen Nachfrage aus der Schweiz und Deutschland auch im ersten Halbjahr 2018 ihren starken Wachstumskurs fortgesetzt. Die Expansions- und Ergebnisziele für 2018 hat die Schweizer Muttergesellschaft des niederländischen Versandhändlers Docmorris bekräftigt. Weil aber die Schweizer derzeit ihre Geschäfte ausbauen und zukaufen sowie höhere Marketingkosten haben, schreibt das Unternehmen aus Frauenfeld im ersten Halbjahr noch einen Verlust. Dieser konnte zum Vorjahr aber verringert werden.

Rom will nach Brückeneinsturz Autobahnbetreiber zur Rechenschaft ziehen

Nach dem schweren Brückeneinsturz in Genua mit mindestens 35 Toten will die italienische Regierung den Autobahnbetreiber zur Rechenschaft ziehen. Zunächst müsse die Führung des Unternehmens Autostrade per l'Italia zurücktreten, forderte Verkehrsminister Danilo Toninelli im Netzwerk Facebook. Außerdem prüfe die Regierung die Auflösung des Vertrags mit der Firma sowie Bußgeldforderungen von bis zu 150 Millionen Euro. Autostrade gehört zur Atlantia SpA.

Vestas-Gewinn über Erwartungen, Unternehmen startet Aktienrückkauf

Vestas Wind Systems hat im zweiten Quartal netto mehr verdient als erwartet und ein neues Aktienrückkaufprogramm angekündigt. Zugleich nahm der dänische Windanlagenhersteller die Umsatzprognose für 2018 am oberen Ende zurück, weil einige Großaufträge später als Umsatz verbucht werden als zunächst angenommen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

August 15, 2018 06:53 ET (10:53 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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