In den Sommermonaten erreicht die Reisezeit traditionell ihren Höhepunkt. Reisen bedeutet Freiheit, die Seele baumeln und den Alltag hinter sich lassen. Das alles kostet Geld. Und die Bundesbürger lassen sich ihre Urlaube etwas kosten. Laut Statista geben deutsche Touristen pro Jahr im Ausland rund 70 Milliarden Euro aus.
Während die einen die freie Zeit, in welcher Form auch immer, genießen, gönnen sich die Finanzmärkte derweil keine Pause. Daher ist es ratsam, sein Depot entsprechend vor den Ferien zu checken und entsprechende Vorkehrungen zu treffen, um nach dem Urlaub keine böse Überraschung zu erleben.
Wie ist das machbar?
Die einfachste Möglichkeit ist zweifellos die Einrichtung von Stopp-Loss-Orders. Der Anleger bestimmt einen Kurs unterhalb der aktuellen Notierung, bei dem ein Verkaufsauftrag für das Papier ausgelöst werden soll. So kann der Anleger bereits erzielte Gewinne sichern und Verluste begrenzen. Es bieten sich aber noch weitere Möglichkeiten, um auch im Urlaub dem hektischen Treiben an den Kapitalmärkten gelassen entgegen zu sehen. So genannte Put-Optionsscheine, die auf fallende Kurse setzen, sind eine beliebte Sicherheitskomponente. Optionsscheine zählen generell zu den Klassikern unter den Hebelprodukten. Ihr Reiz liegt in der Hebelwirkung, womit überdurchschnittlich von den Bewegungen eines beliebigen Basiswertes profitiert werden kann. Daher genügt zur Absicherung einer Position ein wesentlich geringer Kapitaleinsatz als beim Direktinvestment in die Aktie.
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