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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.30 Uhr)

INDEX             Stand     +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.377,56  +0,55%   -3,61% 
Stoxx50        3.063,08  +0,37%   -3,61% 
DAX           12.237,17  +0,61%   -5,27% 
FTSE           7.556,38  +0,78%   -2,47% 
CAC            5.349,02  +0,83%   +0,69% 
DJIA          25.566,25  +1,60%   +3,43% 
S&P-500        2.846,80  +1,01%   +6,48% 
Nasdaq-Comp.   7.840,08  +0,85%  +13,57% 
Nasdaq-100     7.411,81  +0,78%  +15,87% 
Nikkei-225    22.192,04  -0,05%   -2,52% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      163,45      -11 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL               zuletzt      VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              65,39          65,01  +0,6%     0,38  +10,7% 
Brent/ICE              71,20          70,76  +0,6%     0,44  +10,9% 
 
METALLE              zuletzt         Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.179,11       1.174,88  +0,4%    +4,23   -9,5% 
Silber (Spot)          14,76          14,44  +2,2%    +0,32  -12,8% 
Platin (Spot)         790,50         769,00  +2,8%   +21,50  -15,0% 
Kupfer-Future           2,63           2,56  +2,6%    +0,07  -21,4% 
 

Der Goldpreis zeigt sich dank des etwas schwächelnden Dollar leicht erholt. Er liegt wie am Vorabend bei 1.178 Dollar je Feinunze, im Tagestief war er aber schon abgesackt auf 1.160 Dollar. Vom Jahreshoch im Januar ist er rund 13,5 Prozent entfernt. Tendenziell belastend für Gold sind der feste Dollar und die anziehenden Zinsen. Das Edelmetall wird kaum mehr als sicherer Hafen angesteuert, zumal der derzeitige nach oben zeigende Zinstrend in den USA das Gold unattraktiv macht für Anleger.

Die Ölpreise legen wieder etwas zu. Am Vortag hatten unerwartet gestiegene US-Lagerbestände die Preise auf ein Zweimonatstief gedrückt. Die kleine Gegenbewegung am Donnerstag erhält auch Nahrung von der etwas entspannteren Lage im Handelskonflikt zwischen den USA und China. Das Barrel der US-Sorte WTI steigt um 0,6 Prozent auf 65,40 Dollar.

FINANZMARKT USA

Entspannung in der Türkei-Krise und Hoffnungen auf eine Annäherung zwischen den USA und China im andauernden Handelsstreit hellen die Stimmung wieder auf. Die zuletzt stark belastende Türkei-Krise verliert mit der fortgesetzten Stabilisierung der Lira etwas an Schrecken. Hinzu kommt, dass die USA und China in der kommenden Woche erstmals seit Mai wieder verhandeln wollen. Beide Seiten haben sich gegenseitig mit milliardenschweren Zöllen überzogen. Dafür, dass der Dow besser abschneidet als die anderen Indizes sind insbesondere Boeing verantwortlich. Händler sprechen von einer Erleichterungsrally nach den jüngsten Verlusten. Das absolute Dow-Schwergewicht gewinnt 3,8 Prozent. Boeing profitierten besonders von der Wiederaufnahme der Gespräche zwischen den USA und China, weil Boeing als einer der größten US-Exporteure nach China gelte. Zudem wird die Aktie gestützt von einer Hochstufung durch die UBS. Walmart gewinnen gut 9 Prozent. Der Einzelhändler hat nach starken Zweitquartalszahlen die Prognose erhöht. Ganz anders die J.C. Penney-Aktie. Hier stürzt der bereits am Vortag schwache Kurs endgültig ab um über 22 Prozent. Die Warenhauskette hat nicht nur einen unerwartet hohen Verlust ausgewiesen, sondern auch die Prognose gesenkt. Cisco klettern um 4,1 Prozent nach oben und stützen den Dow ebenfalls. Der Netzwerkausrüster hat in seinem vierten Geschäftsquartal etwas mehr verdient und umgesetzt als Analysten erwartet hatten.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Freundlich - Nach dem jüngsten Kursrutsch ist es zu einer Gegenbewegung gekommen. Die anhaltende Erholung der Lira stützte genauso wie die Nachricht, dass das Emirat Katar der Türkei Direktinvestitionen über 15 Milliarden US-Dollar zugesagt hat. Daneben wollen die USA und China wegen des sich zuspitzenden Handelskonflikts wieder den Dialog aufnehmen. Die Abgaben von 3,5 Prozent an der Istanbuler Börse sprechen allerdings dafür, dass die leichte Erholung auf dünnen Füßen steht. Unter Druck standen die Aktien der europäischen Autobahnbetreiber. Für Verunsicherung sorgten Aussagen aus Italien, dort werde nach dem Brückeneinsturz in Genua über die Verstaatlichung der Autobahnen nachgedacht. Die Autobahn A10 mit der eingestürzten Brücke wird von Autostrade per l'Italia betrieben. Atlantia hält 88 Prozent der Anteile. Die Aktie von Atlantia brach um 22,3 Prozent ein. Das Papier des Infrastrukturkonzerns ASTM fiel um 10,5 Prozent, die Aktie der Tochter SIAS 7,3 Prozent. Aber auch die Aktien des spanischen Bau- und Infrastrukturkonzerns ACS standen unter Druck. Hier sorgen sich einige Marktteilnehmer, dass sich Atlantia aus der gemeinschaftlichen Übernahme von Abertis zurückziehen könnte. Das Risiko stuft Berenberg-Analyst Saravana Bala jedoch als gering ein. Die Aktien von ACS fielen um 2 Prozent, die der Tochter Hochtief um 4,8 Prozent. Der Konsumgüterkonzern Henkel hat dank Kostenkontrolle und der Beseitigung von Lieferschwierigkeiten in Nordamerika im zweiten Quartal operativ mehr verdient und den Umsatz leicht gesteigert. Allerdings bremsten Währungsbelastungen und steigende Rohstoffpreise, was sich laut Henkel im Gesamtjahr fortsetzen wird. Henkel schlossen mit minimalen Aufschlägen von 0,1 Prozent. Bayer fanden weiter keinen Boden und verloren 4,6 Prozent. Ein US-Gericht hat die Bayer-Tochter Monsanto zu einer Zahlung von 289,2 Millionen Dollar verurteilt. Der Kläger machte Monsanto-Pflanzenschutzmittel für seine Krebs-Erkrankung verantwortlich. Laut Medienberichten steht Monsanto vor einer Klage von Farmern in Alabama, und die kanadische Regierung plant ein Verbot einer Bayer-Chemikalie, die für den Tod von Bienen verantwortlich gemacht werde.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Do, 7.40 Uhr  Mi, 17.10 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1384  +0,34%        1,1396         1,1334   -5,3% 
EUR/JPY    126,43  +0,66%        126,29         125,46   -6,5% 
EUR/CHF    1,1346  +0,63%        1,1301         1,1270   -3,1% 
EUR/GBP    0,8951  +0,15%        0,8952         0,8926   +0,7% 
USD/JPY    111,07  +0,34%        110,82         110,66   -1,4% 
GBP/USD    1,2718  +0,17%        1,2730         1,2700   -5,9% 
Bitcoin 
BTC/USD  6.431,29   +0,2%      6.320,69       6.423,61  -52,9% 
 

Der Euro erholt sich leicht von seinem Schwächeanfall der vergangenen Tage. Forciert worden war er durch die Türkei-Krise, weil europäische Unternehmen davon potenziell stärker betroffen sind und weil der Dollar generell als sicherer Hafen gesehen wird. Aktuell kostet die Gemeinschaftswährung 1,1382 Dollar nach 1,1345 am späten Mittwoch. Die türkische Lira setzt die Erholung der vergangenen Tage fort. Der Dollar fällt auf 5,74 Lira, nach 5,95 am späten Vortag, zurück. Im Hoch zu Wochenbeginn stand der Greenback noch bei über 7 Lira.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den Börsen ist es am Donnerstag volatil zur Sache gegangen. Zunächst sorgten schwache Vorgaben der Wall Street sowie ebenso schwache Geschäftszahlen des Technologiegiganten Tencent für deutliche Abgaben, doch aufkeimende Hoffnungen auf eine Beilegung des Handelsstreits zwischen den USA und China bescherten den Aktienmärkten eine deutliche Erholung. Einige Börsen wie die in Tokio schaffen sogar den zwischenzeitlichen Sprung ins Plus. Doch im späten Geschäft verflog die Euphorie etwas, die Kurse drehten wieder nach Süden ab - hielten sich aber über den Tagestiefs. An den Börsen machten Berichte die Runde, wonach Vertreter der USA und Chinas sich zu neuen Handelsgesprächen treffen wollten. Fallende Yen-Kurse stützten die Börse in Tokio, die zwischenzeitlich um 1,5 Prozent im Minus gelegen hatte. Nach einem kurzen Ausflug ins Plus schloss der Nikkei-225 weniger als 0,1 Prozent niedriger. Zweites großes Thema in Asien war einmal mehr Tencent. Der in Hongkong schwer gewichtete Technologiewert setzte seine Talfahrt unvermindert fort und büßte im späten Geschäft weitere 4,0 Prozent ein. Das chinesische Unternehmen war im zweiten Quartal nicht so stark gewachsen wie erhofft. Auch beim Gewinn blieb es hinter den Erwartungen zurück. Zudem hatte Tencent, einer der wertvollsten asiatischen Technologiekonzerne, mit regulatorischen Hürden im Wachstumsgeschäft mit Videospielen zu kämpfen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Bayer kann Monsanto-Integration nun endlich beginnen

Zwei Monate nach der Übernahme der Monsanto-Aktien bekommt Bayer auch den kompletten Zugriff auf den umstrittenen US-Saatgutriesen und kann ihn wie geplant in seine Agrarsparte integrieren. BASF übernahm von Bayer auch das Gemüsesaaten-Geschäft Nunhems. Damit ist auch die letzte noch offene Auflage der Wettbewerbshüter für die Umsetzung erfüllt.

Allianz Deutschland mit Gewinnrückgang im ersten Halbjahr

Die Allianz Deutschland hat das Wachstum in allen drei Segmenten nicht in höhere Gewinne ummünzen können. Eine überdurchschnittliche Schadensbilanz bescherte dem Versicherer im ersten Halbjahr einen Gewinnrückgang. Allianz Deutschland zahlt für Elementarschäden voraussichtlich 392 Millionen Euro aus, 173 Millionen mehr als im Vorjahr.

Deutsche Bank holt Europachef für das Wealth Management

Die Deutsche Bank verstärkt sich im Geschäft mit vermögenden Kunden mit einem Manager von der Credit Suisse. Claudio de Santis soll ab dem 1. Dezember Europachef des Wealth Management der Deutschen Bank werden, teilte das Frankfurter Institut mit. Er soll in dieser neu geschaffenen Position das Wachstum in der Region beschleunigen.

Deutsche Bahn und Deutsche Telekom ziehen sich aus dem Iran zurück

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 16, 2018 12:36 ET (16:36 GMT)

Die Bahn und die Telekom lassen ihre Aktivitäten im Iran wegen der Sanktionen der US-Regierung auslaufen. "Mit Blick auf die Sensibilität in den Beziehungen zum Iran weltweit" habe das Beratungsunternehmen Detecon Mitte Mai das Geschäft im Iran beendet, erklärte die Telekom. Auch die Bahn erklärte, sich "in diesen Tagen" aus dem Iran zurückzuziehen.

Bei Air France droht Streit um neue Konzernspitze

Bei der französischen Fluggesellschaft Air France zeichnet sich ein Streit um die neue Konzernspitze ab. Die Gewerkschaften erklärten am Donnerstag, sie würden keinen ausländischen Manager akzeptieren. Als gesetzt gilt der stellvertretende Chef der kanadischen Air Canada, Benjamin Smith.

IPO/Volvo Cars soll noch dieses Jahr an die Börse - Zeitung

Der chinesische Konzern Geely will den schwedischen Autobauer Volvo Cars einem Zeitungsbericht zufolge an die Börse bringen. Wie die Financial Times unter Berufung auf informierte Personen berichtet, will sie einen IPO in Stockholm in diesem Jahr vorantreiben. Der Hauptbörsenplatz soll laut Financial Times Stockholm sein.

Walmart erhöht Jahresprognose für bereinigten Gewinn je Aktie

Der Einzelhandelsriese Walmart hat im zweiten Geschäftsquartal wegen des mehrheitlichen Verkauf seines Brasilien-Geschäfts zwar erwartungsgemäß einen Verlust eingefahren, bereinigt um diesen Sondereffekt verdiente der US-Konzern dagegen mehr als erwartet und hob seine Prognose für das Geschäftsjahr 2018/19 an.

Citigroup zahlt im Streit mit der SEC gut 10 Millionen Dollar

Die Citigroup hat zwei Klagen der US-Börsenaufsicht SEC um unautorisierten Eigenhandel und betrügerisch Kredite gegen eine Geldbuße beigelegt. Die US-Bank zahlt 10,5 Millionen US-Dollar. Ihr wurde vorgeworfen, das Fehlverhalten mehrerer Händler in den Jahren 2013 bis 2016 bei einer mexikanischen Tochtergesellschaft nicht entdeckt zu haben.

Symantec bestätigt: Starboard will fünf Board-Sitze

Der aktivistische Investor Starboard Value will fünf Direktoren in den Verwaltungsrat von Symantec entsenden. Symantec habe einen entsprechenden Vorschlag erhalten, bestätigte das auf Anti-Virus-Software spezialisierte Unternehmen, nachdem bereits Informanten über den Vorstoß von Starboard berichtet hatten.

Tesla nicht mehr exklusiver Abnehmer von Panasonic-Solarmodulen

Der Elektroautobauer Tesla hat bei einer Vereinbarung mit Panasonic im Bereich der Solarmodule einen Rückzieher gemacht. Tesla hatte sich ursprünglich bereit erklärt, Panasonic die gesamte Produktion einer gemeinsam betriebenen Solarzellenfabrik abzunehmen. Später wurde der Vertrag revidiert.

JD.com weitet wegen Kosten Verlust aus und sieht weiteres Wachstum

Die chinesische E-Commerce-Plattform JD.com ist im zweiten Quartal tiefer in die roten Zahlen gerutscht und hat ihren Verlust mehr als vervierfacht. Höhere Kosten zehrten das Umsatzwachstum auf, wie das Unternehmen mitteilte. Im laufenden dritten Quartal soll aber ein Gewinn ausgewiesen werden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

August 16, 2018 12:36 ET (16:36 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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