
Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires
Bundesbank rechnet mit Wachstumsabschwächung in Deutschland
Die Deutsche Bundesbank rechnet damit, dass sich das Wirtschaftswachstum in Deutschland im dritten Quartal 2018 etwas abschwächen wird. Gründe sind der auch im zweiten Quartal anhaltende Rückgang der Auftragseingänge und die Probleme der Autoindustrie. Zugleich erwartet die Bundesbank aber auch eine bei 2 Prozent stabilisierte Inflation, wie aus ihrem aktuellen Monatsbericht für August hervorgeht.
Indische Märkte neigen zu Extremen
Mit "Incredible India" wirbt Indien für sich selbst. Unglaublich ist in der Tat ein sehr passendes Wort, um die indischen Märkte derzeit zu beschreiben. Zwar befindet sich die indische Rupie - ebenso wie andere Währungen von Schwellenländern - erheblich unter Druck und hat vergangene Woche die Marke von 70 Rupie zum US-Dollar durchbrochen. Anders als in den anderen Schwellenländern schlägt sich der indische Aktienmarkt aber glänzend. Der Leitindex des Landes Sensex steht nahe seinem Allzeithoch.
Deutsch-türkisches Ministertreffen am 21. September
Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) wird am 21. September seinen türkischen Amtskollegen Berat Albayrak in Berlin treffen, um den eine Woche später stattfindenden Staatsbesuch des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in Deutschland vorzubereiten. Das kündigte Scholz' Sprecher Steffen Hebestreit bei einer Pressekonferenz in Berlin an.
Union empört sich über Scholz-Vorstoß zur Rente
Der Vorstoß von Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) für eine Garantie des Rentenniveaus bis 2040 noch in dieser Legislaturperiode hat bei der Union weiter für harsche Reaktionen gesorgt. Diese Diskussion komme zur "Unzeit", sagte der nordrhein-westfälische Arbeitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) im ARD-Morgenmagazin.
FDP legt Verfassungsbeschwerde gegen "Staatstrojaner" ein
Die FDP will die staatliche Online-Durchsuchung mit dem sogenannten Staatstrojaner per Verfassungsklage wieder abschaffen lassen. Das Gesetz stelle einen unverhältnismäßigen Eingriff in die Intimsphäre dar und sei aus vielerlei Gründen mit dem Grundgesetz unvereinbar, erklärten Vertreter der Partei in Berlin. Die Klage wurde den Angaben zufolge am Montag in Karlsruhe eingebracht.
+++ Konjunkturdaten +++
DJG/DJN/AFP/apo
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August 20, 2018 07:36 ET (11:36 GMT)
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