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Dow Jones News
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MÄRKTE USA/Wiederaufnahme der Gespräche USA-China dürfte Börse stützen

NEW YORK (Dow Jones)--Die US-Aktienmärkte dürften zu Beginn der neuen Woche ihren Anstieg fortsetzen. Der Future auf den S&P-500 tendiert vorbörslich gut behauptet.

Anleger setzen große Hoffnungen in die Wiederaufnahme der Gespräche zwischen den USA und China im Handelskonflikt, die für diese Woche geplant ist. Daneben richten sich die Blicke auf das Notenbanker-Treffen in Jackson Hole, wo unter anderem Bundesbank-Präsident Weidmann und der Präsident der Federal Reserve von Atlanta, Bostic, sprechen werden. Hier gilt das Interesse etwaigen Aussagen zu den volkswirtschaftlichen Folgen der Handelskonflikte.

Etwas überschattet wird die Stimmung vom Streit der USA mit der Türkei um einen dort inhaftierten US-Pastor. US-Präsident Donald Trump hat den Vorschlag der türkischen Seite abgelehnt, Pastor Andrew Brunson freizulassen, wenn die USA im Gegenzug auf eine milliardenschwere Strafzahlung verzichteten, die von den US-Behörden gegen die türkische Großbank Halkbank verhängt wurde.

Negative Analystenstudie lässt Tesla weiter nachgeben 
 

Gesucht dürften am Montag besonders Aktien der Rohstoffbranche sein, nachdem sich die Preise für verschiedene Rohstoffe erholt haben. Daneben stehen einige Übernahmen im Blick. So übernimmt Pepsico für 3,2 Milliarden Dollar den Hersteller von Wassersprudlern Sodastream. Tyson Foods kauft die Sparte Keystone Foods von der brasilianischen Marfrig Global Foods für 2,16 Milliarden Dollar. Und Avista Healthcare Public Acquisition plant die Übernahme der nicht börsennotierten Organogenesis. Pepsico zeigen sich 0,3 Prozent höher, während Sodastream 10 Prozent höher indiziert werden. Tyson Foods tendieren kaum verändert. Die Aktien von Avista werden noch nicht gehandelt.

Derweil geht das Drama um Tesla weiter. Die Titel fallen im vorbörslichen Handel um fast 7 Prozent, nachdem JP Morgan das Kursziel auf 195 von 308 Dollar gesenkt hat. Die Aktien des Elektroautobauers waren am Freitag um fast 9 Prozent auf 305,51 Dollar eingebrochen, belastet von den Ermittlungen der US-Börsenaufsicht SEC wegen der von CEO Elon Musk vor Kurzem via Twitter kommunizierten Überlegungen, das Unternehmen von der Börse zu nehmen. Zudem hatte Musk am Freitag in einem Interview gesundheitliche Probleme als Folge von Überarbeitung eingeräumt.

Zweifel an italienischer Haushaltsdisziplin bremsen Euro 
 

Am Devisenmarkt kommt der Euro von seinen Tageshochs bei etwa 1,1440 Dollar zurück auf 1,1420 Dollar. Beobachter verweisen auf Bedenken bezüglich der italienischen Staatsfinanzen. Nach dem Einsturz einer Autobahnbrücke bei Genua will die Fünf-Sterne-Bewegung, einer der Koalitionspartner in der Regierung, 80 Milliarden Euro in die Sanierung der Infrastruktur des Landes investieren. Damit würde Italien gegen die EU-Defizitkriterien verstoßen, wie Boris Schlossberg, geschäftsführender Direktor von FX Strategy anmerkt. Schlossberg zieht den Vergleich zum ehemaligen britischen Schatzkanzler Gordon Brown und dessen "goldener Regel", wonach Investitionsausgaben der Regierung nicht als Ausgaben im Sinne des EU-Stabilitäts- und Wachstumspakts zu werten sind.

Die türkische Lira bleibt zwar unter Druck, nachdem die Ratingagenturen S&P und Moody's die Bonitätsnote der Türkei noch tiefer in den Ramschbereich abgestuft haben, von ihren Rekordtiefs von über 7 Lira je Dollar aus der vergangenen Woche ist die türkische Währung jedoch noch ein ganzes Stück entfernt. Aktuell werden für einen Dollar etwa 6,10 Lira gezahlt.

Wenig Bewegung gibt es unterdessen am Ölmarkt. Die Aussicht auf eine Beilegung des Handelsstreits zwischen den USA und China stützt tendenziell die Ölpreise. Der starke Dollar verteuert Öl jedoch für Käufer aus anderen Währungsgebieten und dämpft damit das Interesse. Der Preis für ein Barrel US-Rohöl der Sorte WTI sinkt um 0,4 Prozent auf 65,66 Dollar. Brent verteuert sich um 0,2 Prozent auf 71,97 Dollar.

Am US-Anleihemarkt legen die Notierungen leicht zu. Die Rendite zehnjähriger Titel sinkt um 1 Basispunkt auf 2,95 Prozent.

=== 
US-Anleihen 
Laufzeit              Akt. Rendite  Bp zu Vortag  Rendite Vortag  +/-Bp YTD 
2 Jahre                       2,61          -0,0            2,61      140,6 
5 Jahre                       2,73          -0,8            2,74       80,9 
7 Jahre                       2,80          -1,1            2,81       55,1 
10 Jahre                      2,85          -0,9            2,86       40,5 
30 Jahre                      3,00          -1,4            3,02       -6,3 
 
DEVISEN                    zuletzt         +/- %        Mo, 8:57  Fr, 17:21   % YTD 
EUR/USD                     1,1418        -0,17%          1,1418     1,1409   -5,0% 
EUR/JPY                     126,24        -0,15%          126,29     126,05   -6,7% 
EUR/CHF                     1,1364        -0,20%          1,1360     1,1350   -3,0% 
EUR/GBP                     0,8951        -0,24%          0,8960     0,8960   +0,7% 
USD/JPY                     110,54        +0,00%          110,60     110,47   -1,9% 
GBP/USD                     1,2759        +0,09%          1,2745     1,2732   -5,6% 
Bitcoin 
BTC/USD                   6.461,11         -0,9%        6.471,21   6.496,32  -52,7% 
 
ROHOEL                     zuletzt     VT-Settl.           +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                    65,66         65,91           -0,4%      -0,25  +11,2% 
Brent/ICE                    71,97         71,83           +0,2%       0,14  +12,1% 
 
METALLE                    zuletzt        Vortag           +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)               1.185,89      1.185,03           +0,1%      +0,86   -9,0% 
Silber (Spot)                14,72         14,81           -0,6%      -0,09  -13,1% 
Platin (Spot)               794,60        788,55           +0,8%      +6,05  -14,5% 
Kupfer-Future                 2,66          2,63           +1,3%      +0,03  -20,3% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/bam

(END) Dow Jones Newswires

August 20, 2018 08:50 ET (12:50 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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© 2018 Dow Jones News
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