Seit Monaten bewegt sich der deutsche Aktienmarkt mehrheitlich zwischen 12.000 und 13.000 Punkten hin und her. Dabei täuscht die genannte Range etwas über die wöchentlichen Schwankungen hinweg. Je nachdem, ob Trump gerade neue Sanktionen gegen China verhängt, Drohungen gegen den Iran oder die deutsche Automobilindustrie twittert, oder die Zeichen auf eine (vorübergehende) Entspannung hindeuten, wie zuletzt etwa nach Jean-Claude Junckers Besuch im Weißen Haus, ging es in den folgenden Tagen nämlich immer wieder um einige hundert DAX-Punkte nach unten oder nach oben. "Dabei könnte sich diese Entwicklung aufgrund der Unberechenbarkeit des amerikanischen Präsidenten durchaus noch eine ganze Zeit fortsetzen. Für langfristig orientierte Anleger ist das zwar etwas unbefriedigend, aktive Trader von Hebelprodukten können bei geschicktem Timing dafür aber umso mehr auf ihre Kosten kommen.Geeignet sind für derart kurzfristige Spekulationen in erster Linie Knock-Out Produkte, die bei Betrachtung der Umsätze in diesen Fällen deutlich über die Hälfte des Anteils ausmachen. An zweiter Stelle folgen Optionsscheine (knapp 30%), während Faktor-Zertifikate bei Kurzfristtrades noch eher selten zum Einsatz kommen. Dabei spielen Faktor-Zertifikate ihre Stärken zwar vornehmlich in stabilen Trendmärkten aus, aber auch bei schwankungsfreudigen Börsen bieten sie gegenüber anderen Hebelpapieren spürbare Vorzüge", sagt Markus Landau von der DZ Bank.Den vollständigen Artikel lesen ...