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HSBC
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Aktien von Intel und Infineon im Fokus der Marktteilnehmer


Jewgeni Ponomarev, Zertifikate-Experte, HSBCJewgeni Ponomarev,
Zertifikate-Experte,

HSBC
Obwohl die US-Wirtschaft zuletzt mit Wachstumsraten von mehr als vier Prozent sehr robust dasteht, leiden ausgerechnet Aktien von Unternehmen aus dem konjunktursensitiven Halbleitersektor. Eine Unterstützung verspricht sich die Branche nun von Preissteigerungen bei Speicherchips.

Eine der zyklischsten, also konjunkturabhängigsten Branchen überhaupt ist die Halbleiterbranche. Während der S&P 500 zuletzt kurz auf ein neues Rekordhoch geklettert war, tendiert der Philadelphia Semiconductor Index, der die Kursentwicklung der führenden US-Chipwerte abbildet, allerdings seit sechs Monaten seitwärts. Manche Investoren haben die Sorge, dass sich wegen des Handelsstreits zwischen den USA und China die Perspektiven für die Weltwirtschaft eintrüben. Kaum eine Branche würde das eher zu spüren bekommen als der Halbleitersektor.

In dem Umfeld ist auch die Infineon-Aktie in die Nähe ihres Elf-Monats-Tiefs gesunken, obwohl der Chiphersteller bei der Vorlage der Zahlen für das vergangene Quartal die Prognose für das Gesamtjahr angehoben hat. So will Infineon nun ein Umsatzplus von 6,4 bis 7,4 Prozent erwirtschaften. Zudem soll die operative Marge 17,5 Prozent erreichen. Investoren zeigten sich allerdings enttäuscht, dass das wichtige Geschäft mit Halbleitern für Autos im abgelaufenen Quartal etwas hinter den Erwartungen zurückgeblieben war - die Sparte trägt den Löwenanteil zum Konzernumsatz bei. Für zusätzlichen Verkaufsdruck auf das Papier sorgte daher die jüngste Gewinnwarnung von Continental, einem anderen bedeutenden Zulieferer der Automobilindustrie.

Produkte auf Infineon Technologies



Intel mit Lieferproblemen

Die Aktie von Intel, dem Branchenriesen der Halbleiterindustrie, ist seit einigen Monaten ebenfalls im Rückwärtsgang und liegt in der Nähe des Sechs-Monats-Tiefs. Der weltgrößte Hersteller von Mikroprozessoren hat im vergangenen Quartal den Umsatz um 15 Prozent auf 17 Mrd. Dollar gesteigert. Wachstumsmotor war das Geschäft mit Chips für Rechenzentren. Zudem lag der Umsatzausblick für das dritte Quartal über den damaligen Schätzungen der Analysten und die Erlösprognose für das Gesamtjahr wurde ebenfalls angehoben. Dennoch haben sich Investoren Sorgen gemacht, dass das Geschäft im vierten Quartal nicht so robust sein könnte wie erwartet. Interimschef Robert Swan warnte, dass PC-Chips auf Basis der neuen 10-Nanometer-Technologie erst im zweiten Halbjahr verfügbar sein würden, anschließend folgten die Halbleiter für Server. Dieser zeitliche Aufschub könnte bedeuten, dass Intel Marktanteile gegenüber dem Konkurrenten Advanced Micro Devices (AMD) verlieren könnte, zumal AMD zuletzt einige Erfolge vermelden konnte.

Produkte auf Intel



AMD auf dem Vormarsch

Das Unternehmen hat im vergangenen Quartal einen Umsatzsprung um 53 Prozent auf 1,76 Mrd. Dollar verbucht. Zudem war der Gewinn in Höhe von 116 Mio. Dollar der höchste seit sieben Jahren. Unter der Leitung von Vorstandschefin Lisa Su hat AMD eine Reihe neuer Chips entwickelt, mit denen sie Marktanteile zurückerobern möchte. Zwar lag die Umsatzprognose für das laufende Quartal etwas unter den damaligen Schätzungen der Analysten. Dennoch ist die Aktie zuletzt auf das höchste Niveau seit Dezember 2006 geklettert.

Produkte auf Advanced Micro Devices, Inc.


Laut den Daten der Researchfirma Gartner war der Umsatz der Branche im vergangenen Jahr um 21,6 Prozent auf 420,4 Mrd. Dollar gestiegen. Damit hat die Branche erstmals die Marke von 400 Mrd. Dollar geknackt. Angetrieben wurde das Wachstum vom kräftigen Anstieg der Preise für Speicherchips. Im laufenden Jahr soll der Erlös des Sektors laut den Analysten von Gartner um 11,8 Prozent zulegen, erneut angetrieben durch den Preisanstieg bei Speicherchips. Die nächsten Monate werden zeigen, ob die Prognose trotz der Probleme einzelner Unternehmen erreicht werden kann.

Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de.

Quelle: HSBC


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