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MÄRKTE EUROPA/Gut behauptet - Dollarschwäche beflügelt Rohstoffwerte

FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Aktienmärkte sind am Freitag mit kleinen Gewinnen aus dem Handel gegangen. Dass die Handelsgespräche zwischen China und den USA ergebnislos beendet wurden, wurde angesichts der geringen Erwartungshaltung nicht allzu sehr als Belastungsfaktor empfunden. Unterstützung kam am Nachmittag aus den USA, wo die Börsen etwas deutlicher zulegten, nachdem US-Notenbankchef Jerome Powell die Politik schrittweiser Zinserhöhungen der Fed als angemessen verteidigt hatte. In seiner Rede auf dem Notenbankertreffen in Jackson Hole sagte Powell, dass es derzeit weder klare Anzeichen für einen deutlichen Anstieg der Inflationsrate über das Fed-Ziel von 2 Prozent hinaus noch ein erhöhtes Risiko einer Überhitzung gebe.

Der DAX gewann 0,2 Prozent auf 12.395 Punkte, für den Euro-Stoxx-50 ging es um 0,2 Prozent auf 3.427 Punkte nach oben.

Die laut Marktteilnehmern überraschend falkenhaften Äußerungen Powells ließen den Dollar etwas nachgeben. Der Euro kletterte auf rund 1,1625 Dollar. Vor der Powell-Rede hatte die Gemeinschaftswährung knapp unter 1,16 Dollar notiert.

Schwächerer Dollar gibt Rohstoffsektor Auftrieb 
 

Im Aktienhandel stand der Subindex der Rohstoffwerte mit plus 1,5 Prozent an der Spitze der Gewinner. Öl- und Gaswerte legten um durchschnittlich 0,9 Prozent zu. Die beiden Sektoren erhielten Auftrieb vom schwächeren Dollar, der den Preisen für Öl, Kupfer und andere Rohstoffe zu einer Erholung verhalf.

Automobilwerte erholten sich im Schnitt um 0,6 Prozent von den jüngsten teils kräftigen Verlusten nach einer neuerlichen Gewinnwarnung von Continental. Auf der Verliererseite fanden sich defensive Sektoren wie Haushalts- und Körperpflege, Telekommunikation oder Versorger.

Die jüngst schwer gebeutelte Tele-Columbus-Aktie machte nach einem positiven Analystenkommentar einen Satz um gut 15 Prozent nach oben auf 2,90 Euro. Hauck & Aufhäuser (H&A) sieht das Kursziel bei 5,20 Euro. Einerseits gebe es Grund zur Sorge zum Beispiel wegen der hohen Verschuldung des Unternehmens und auch wegen des verschobenen Veröffentlichungstermins für die Zweitquartalsergebnisse. Andererseits sehen die Analysten eine von anderen Marktteilnehmern befürchtete Verletzung von Kreditauflagen als nicht wahrscheinlich an. Sie rechnen aber damit, dass der Vorstand mit Bekanntgabe der Halbjahreszahlen seine Wachstums- und Margenaussichten revidieren wird. Das scheine aber mittlerweile vollständig in der Aktie eingepreist.

Im SDAX zogen Hamburger Hafen um weitere 3,7 Prozent an. Die Stimmung für die Aktie, die am Vortag bereits um über 8 Prozent zugelegt hatte, wurde gestützt von der Nachricht, dass nach mehreren juristischen Auseinandersetzungen in den kommenden Tagen mit ersten Arbeiten zur Elbvertiefung begonnen werden kann. Das teilte der Hamburger Senat bereits am Donnerstag mit.

CTS Eventim erholten sich im MDAX von den Vortagesverlusten und gewannen 7,4 Prozent. Wie das Unternehmen mitteilte, sind die wirtschaftlichen Folgen des ungünstigen Urteils des Bundesgerichtshofs nur gering. Laut dem Urteil ist die von CTS erhobene pauschale "Servicegebühr" von 2,50 Euro für Eintrittskarten zum Selbstausdrucken unzulässig. Das Urteil hatte die Aktie am Donnerstag stark unter Druck gebracht.

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.                          Index    Schluss-  Entwicklung  Entwicklung   Entwicklung 
.                                      stand      absolut         in %          seit 
.                                                                       Jahresbeginn 
Europa             Euro-Stoxx-50    3.427,44        +8,18        +0,2%         -2,2% 
.                       Stoxx-50    3.069,10        -1,60        -0,1%         -3,4% 
.                      Stoxx-600      383,56        +0,18        +0,0%         -1,4% 
Frankfurt              XETRA-DAX   12.394,52       +28,94        +0,2%         -4,1% 
London           FTSE-100 London    7.583,50       +20,28        +0,3%         -1,6% 
Paris               CAC-40 Paris    5.432,50       +13,18        +0,2%         +2,3% 
Amsterdam          AEX Amsterdam      560,29        +1,38        +0,2%         +2,9% 
Athen             ATHEX-20 Athen    1.917,56       -14,99        -0,8%         -8,0% 
Br ssel          BEL-20 Bruessel    3.805,57        +6,49        +0,2%         -4,3% 
Budapest            BUX Budapest   36.192,13        +5,82        +0,0%         -8,1% 
Helsinki        OMXH-25 Helsinki    4.293,28        -4,47        -0,1%         +9,6% 
Istanbul    ISE NAT. 30 Istanbul  111.711,66     +1736,27        +1,6%        -20,8% 
Kopenhagen    OMXC-20 Kopenhagen    1.018,79        +4,11        +0,4%         -0,5% 
Lissabon         PSI 20 Lissabon    5.490,71        +6,49        +0,1%         +2,0% 
Madrid            IBEX-35 Madrid    9.589,50       +22,20        +0,2%         -4,5% 
Mailand         FTSE-MIB Mailand   20.741,96      +133,45        +0,6%         -4,9% 
Moskau                RTS Moskau    1.064,46       +20,47        +2,0%         -7,8% 
Oslo                    OBX Oslo      840,00        +1,08        +0,1%        +13,1% 
Prag                    PX  Prag    1.072,86        -7,05        -0,7%         -0,5% 
Stockholm      OMXS-30 Stockholm    1.646,87        +3,16        +0,2%         +4,4% 
Warschau         WIG-20 Warschau    2.312,70       -10,16        -0,4%         -6,0% 
Wien                    ATX Wien    3.295,07        +4,40        +0,1%         -3,8% 
Z rich               SMI Zuerich    9.052,90        +3,18        +0,0%         -3,5% 
 
DEVISEN                zuletzt      +/- %     Fr, 8:26  Do, 17:15   % YTD 
EUR/USD                 1,1621     +0,60%       1,1571     1,1569   -3,3% 
EUR/JPY                 129,26     +0,60%       128,84     128,65   -4,5% 
EUR/CHF                 1,1424     +0,37%       1,1401     1,1393   -2,5% 
EUR/GBP                 0,9042     +0,35%       0,9023     0,9020   +1,7% 
USD/JPY                 111,23     -0,06%       111,35     111,20   -1,3% 
GBP/USD                 1,2852     +0,33%       1,2823     1,2828   -4,9% 
Bitcoin 
BTC/USD               6.527,45      +0,6%     6.530,21   6.460,85  -52,2% 
 
ANLEIHERENDITEN        aktuell     Vortag  YTD absolut 
Deutschland 2 Jahre      -0,62      -0,62         0,00 
Deutschland 10 Jahre      0,34       0,34        -0,09 
USA 2 Jahre               2,62       2,61         0,73 
USA 10 Jahre              2,82       2,83         0,40 
Japan 2 Jahre            -0,12      -0,13         0,02 
Japan 10 Jahre            0,10       0,09         0,05 
 
ROHOEL                 zuletzt  VT-Settl.        +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                69,13      67,83        +1,9%       1,30  +17,7% 
Brent/ICE                76,14      74,73        +1,9%       1,41  +18,6% 
 
METALLE                zuletzt     Vortag        +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)           1.208,15   1.185,51        +1,9%     +22,64   -7,3% 
Silber (Spot)            14,86      14,50        +2,5%      +0,36  -12,3% 
Platin (Spot)           792,55     777,50        +1,9%     +15,05  -14,7% 
Kupfer-Future             2,71       2,65        +2,0%      +0,05  -18,9% 
=== 

Kontakt zum Autor: thomas.leppert@wsj.com

DJG/thl/cln

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August 24, 2018 12:02 ET (16:02 GMT)

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