Der Energiekonzern Uniper
Fortum hatte erst kürzlich die Übernahme des Uniper-Anteils von Eon
Fortum selbst steckt bei Uniper in der Zwickmühle. So kann der Konzern seinen Anteil an dem Energiekonzern nicht groß ausbauen. Würden die Finnen die Hürde von 50 Prozent überspringen - etwa beim Kauf von Anteilen über die Börse - würden sie Auflagen aus Russland reißen, die das Überschreiten dieser Schwelle untersagen. Der Konzern hatte daher erklärt, sich mit dem Anteil zufrieden zu geben und allenfalls Richtung 50 Prozent aufzustocken.
Uniper ist erst seit etwa zwei Jahren an der Börse. Eon hatte im Zuge der Energiewende in Deutschland sein Kraftwerksgeschäft mit Ausnahme der Atomkraftwerke unter diesem Namen ausgegliedert und an die Börse gebracht. Für den Verkauf der verbliebenen Beteiligung an Fortum strich Eon rund 3,8 Milliarden Euro ein./nas/hff/DP/tos
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AXC0187 2018-08-28/16:04