
Dokumente, die junge Welt vorliegen, belegen, dass der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) mindestens seit über drei Wochen von der jüngsten Transaktion Kenntnis hatte, ohne darüber die Öffentlichkeit zu informieren. Womöglich wurde nicht einmal die Bundesregierung, in Gestalt ihres Patientenbeauftragten Ralf Brauksiepe (CDU), in Kenntnis gesetzt. Nach Informationen dieser Zeitung laufen derzeit Abstimmungen zwischen den verantwortlichen Stellen, wie man in der Angelegenheit weiter verfahren will. Sylvia Gabelmann von der Bundestagsfraktion Die Linke äußerte sich in der Sache wie folgt: »Der Fall zeigt deutlich, dass die Privatisierung der UPD ein fataler Irrweg war und nicht dadurch besser wird, dass man den Fehler wiederholt.«
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