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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.10. Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.447,57   -0,24%   -1,61% 
Stoxx50            3.073,66   -0,25%   -3,28% 
DAX               12.527,42   -0,09%   -3,02% 
FTSE               7.617,22   +0,52%   -1,43% 
CAC                5.484,99   +0,11%   +3,25% 
DJIA              26.065,66   +0,06%   +5,45% 
S&P-500            2.895,69   -0,04%   +8,31% 
Nasdaq-Comp.       8.018,58   +0,01%  +16,15% 
Nasdaq-100         7.566,53   +0,10%  +18,29% 
Nikkei-225        22.813,47   +0,06%   +0,21% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          162,53      -14 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL                 zuletzt  VT-Settl.        +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                68,70      68,87        -0,2%      -0,17  +17,0% 
Brent/ICE                76,32      76,21        +0,1%       0,11  +18,9% 
 
METALLE                zuletzt     Vortag        +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)           1.208,68   1.211,33        -0,2%      -2,65   -7,2% 
Silber (Spot)            14,87      14,89        -0,1%      -0,02  -12,2% 
Platin (Spot)           798,55     804,50        -0,7%      -5,95  -14,1% 
Kupfer-Future             2,74       2,71        +1,1%      +0,03  -18,0% 
 

Der schwächere Dollar stützte tendenziell die Rohstoffpreise. Gold litt allerdings darunter, dass "sichere Häfen" nach der Einigung zwischen den USA und Mexiko im Handelsstreit nicht gefragt waren. Am Ölmarkt kam es nach dem jüngsten Anstieg zu Gewinnmitnahmen. Die Akteure hielten sich laut Marktteilnehmern auch in Erwartung der wöchentlichen Daten zu den Ölvorräten der USA zurück, die am Mittwoch veröffentlicht werden.

FINANZMARKT USA

Die Einigung zwischen den USA und Mexiko im Handelsstreit gibt den US-Börsen am Dienstag kaum noch Auftrieb. Zwar wurden die Rekordmarken, die S&P-500 und Nasdaq-Composite am Montag erreicht hatten, gleich nach der Startglocke von neuen Allzeithochs abgelöst. Doch mittlerweile bröckeln die Gewinne wieder ab. Marktteilnehmer merken an, dass zum einen die Beteiligung Kanadas noch nicht gesichert sei und zum anderen eine Annäherung etwa der USA und China noch längst nicht erreicht sei. Unter den Konjunkturdaten des Tages überzeugte besonders der Index des Verbrauchervertrauens, der aber keine Akzente setzt. Nach Börsenschluss wird Hewlett Packard Enterprise über den Verlauf des dritten Geschäftsquartals berichten. Für die Aktie geht es im Vorfeld 1 Prozent nach oben. Vor der Startglocke hat der Edel-Juwelier Tiffany & Co Zahlen vorgelegt und dabei den Ausblick auf das Geschäftsjahr erhöht. Die Aktie steigt um 1,5 Prozent. Auch Best Buy hat den Ausblick angehoben, doch hatte der Markt hier wohl etwas mehr erwartet. Die Aktie fällt daher um 7 Prozent, obwohl der Elektronikeinzelhändler mit Umsatz und Gewinn im zweiten Quartal die Erwartungen übertroffen hat. Daneben stehen einige Übernahmen im Blick. So hat Aspen Insurance der Übernahme durch die Private-Equity-Gesellschaft Apollo Funds für 2,6 Milliarden Dollar zugestimmt. Aspen Insurance steigen um 2,2 Prozent. Und VMware plant den Kauf von Cloudhealth. Der Kaufpreis wurde zwar nicht genannt, laut der Nachrichtenagentur Reuters beträgt er aber etwa 500 Millionen Dollar. VMware fallen um 1,6 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

23:00 US/Hewlett Packard Enterprise Co, Ergebnis 3Q, Palo Alto

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen ist am Dienstag die Puste ausgegangen, trotz erneut positiver US-Vorgaben. Mit Blick auf den Durchbruch in den Handelsgesprächen zwischen den USA und Mexiko warnt QC Partners vor zu viel Euphorie: Aus der Handels-Einigung mit Mexiko sollten Anleger lieber keine positiven Schlüsse für die Verhandlungen mit China ziehen. "Zwischen den USA und China ist und bleibt die Situation festgefahren", so Marktstratege Thomas Altmann. Der Autosektor gewann 0,8 Prozent. Der Vertrag zwischen den USA und Mexiko ist vor allem für Autohersteller und -zulieferer positiv. Deutsche Autohersteller produzieren in Mexiko, zum Teil für den späteren Export in die USA. VW und BMW gewannen je 1,4 Prozent. Besonders gut waren die Vorlagen für die Rohstoff-Aktien, die vom Rücksetzer des Dollar profitierten. Da viele von ihnen in London notieren und dort am Montag Feiertag war, ging es mit ihnen nun besonders stark nach oben. Der Branchen-Index im Stoxx legte um 1,6 Prozent zu und war damit Branchengewinner in Europa. Daneben bewegten Analystenkommentare die Kurse. Siemens Healthineers kletterten um 2 Prozent auf 39,31 Euro, nachdem Berenberg das Kursziel auf 42 von 36,50 Euro erhöht hatte. Eon fielen gegen den Trend um 1,6 Prozent. Jefferies hatte die Aktie auf "Halten" abgestuft. RWE (+0,2 Prozent) war von Jefferies dagegen auf die Kaufliste genommen worden.

DEVISEN

DEVISEN                zuletzt      +/- %     Di, 8:00  Mo, 17.20   % YTD 
EUR/USD                 1,1723     +0,38%       1,1670     1,1676   -2,4% 
EUR/JPY                 130,17     +0,37%       129,81     129,66   -3,8% 
EUR/CHF                 1,1429     -0,11%       1,1441     1,1447   -2,4% 
EUR/GBP                 0,9094     +0,42%       0,9067     0,9059   +2,3% 
USD/JPY                 111,03     -0,02%       111,24     111,06   -1,4% 
GBP/USD                 1,2891     -0,03%       1,2871     1,2887   -4,6% 
Bitcoin 
BTC/USD               7.056,13      +4,4%     6.906,84   6.751,95  -48,3% 
 

Der Euro stieg erstmals seit etwa vier Wochen über 1,17 Dollar. Geld, das vor dem Hintergrund des Handelsstreits in den als "sicheren Hafen" geltenden Dollar geflossen war, wird nun wieder abgezogen, nachdem sich die USA und Mexiko geeinigt haben. Nach Meinung der Analysten von MUFG ist das Aufwertungspotenzial des Euro jedoch vorerst beschränkt. Sie begründen dies mit den politischen Ereignissen in Italien. Beobachter fürchten eine stärkere Verschuldung des Landes. Andererseits seien viele Belastungsfaktoren für den Euro schwächer geworden, so MUFG. Das "relative zyklische Momentum für den Euro wird allmählich weniger negativ", stellen die Analysten fest. Auch der Druck durch die im Vergleich zu Europa und der restlichen Welt besseren US-Konjunkturdaten, die den Euro ebenfalls belastet hätten, dürfte bald nachlassen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Einigung zwischen den USA und Mexiko im Handelsstreit hat die meisten Börsen in Asien an die Vortagesaufschläge anknüpfen lassen. Ausnahmen bildeten die Kernlandbörsen in China. Zwar weckte die Einigung bei Anlegern die Fantasie auf eine Entspannung auch im Handelsstreit der USA mit China, allerdings bremste US-Präsident Trump entsprechende Spekulationen, denn er sah die Zeit für neue Verhandlungen noch nicht gekommen. Besser als die chinesischen Börsen hielt sich die Börse in Taipeh. Beflügelt von Aufschlägen im US-Technologiesektor stiegen dort Taiwan Semi 1,8 Prozent. Ein Wettbewerber stieg im Bereich 7-Nanometer aus. Largan gewannen 3 Prozent, die Titel des Lautsprecheranbieters Merry 10 Prozent nur gebremst vom Tageslimit. Händler sprachen hier von einem überzeugenden Umsatzausblick für das dritte Quartal. Am chinesischen Aktienmarkt standen Mobilfunkwerte rund um den Übertragungsstandard 5G im Blick. Die Regierung wird in Kürze Pläne für Übertragungsfrequenzen und Bandbreiten bekannt geben. ZTE zeigten sich hoch volatil und gaben nach einem anfänglichen Höhenflug 1,6 Prozent ab. CIG Shanghai, Wutong and Wanma Technology stiegen um das Tageslimit von 10 Prozent. Das Schwergewicht Tencent gewann im Sog der US-Technologiependants 1,0 Prozent, Sunny Optical legten um 2,1 Prozent zu. Die Börse in Tokio wurde vom Yen gebremst, der im Tagesverlauf zum Dollar zulegte. Gesucht waren wegen der Hoffnung auf einen Befreiungsschlag in den diversen Handelskonflikten Export-, Gummi-, Automobil- und Reedereiwerte. Toyota stiegen um 0,9 Prozent. Der Autobauer steht im Rahmen einer geplanten Zusammenarbeit offenbar vor einem Investment von 500 Millionen US-Dollar in den Fahrtenvermittler Uber.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Uniper-CFO: Können wegen Nord Stream 2 keine US-Sanktionen riskieren

Im Falle von rückwirkenden US-Sanktionen gegen die Finanzierung der umstrittenen Gasröhre Nord Stream 2 deutete der Energieversorger Uniper an, sich von dem Projekt zurückzuziehen. "Wir können natürlich als Uniper nicht riskieren, dass wir tatsächlich amerikanischen Sanktionen ausgesetzt sind. Dann wären wir vom Zahlungsverkehr ausgeschlossen, könnten den US-Dollar nicht mehr handeln", sagte Finanzvorstand Christopher Delbrück am Montagabend vor Journalisten in Frankfurt am Main. Das seien Dinge, "die wir uns als Uniper grundsätzlich nicht erlauben können".

Nemetschek übernimmt Anbieter von Gebäudemanagement-Software

Der Softwarehersteller Nemetschek verstärkt sich mit einem Zukauf in Belgien und steigt damit in den wachsenden Markt für Gebäudemanagement ein. Wie das TecDAX-Unternehmen mitteilte, hat es die MCS Solutions Gruppe aus Belgien übernommen, einen Anbieter von Software für Immobilien-, Facility- und Arbeitsplatzmanagement. Der Kaufpreis entspricht laut Nemetschek einem Multiplikator zwischen dem 3 bis 3,5-fachen des Umsatzes. Der Umsatz wird 2018 bei 15 Millionen Euro erwartet.

Gesco erwirbt Anlagenhersteller Sommer & Strassburger

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 28, 2018 12:11 ET (16:11 GMT)

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