Themen heute:
Magna und Rohinni bringen gemeinsam bahnbrechende Lichttechnologie in die Mobilitätsbranche /// Ford setzt moderne Drohnen zur Inspektion von Anlagen ein
1.
Unverwechselbare, hochmoderne Lichttechnologien und Lichtsysteme sind heutzutage für jeden Automobilhersteller - gerade auch im Bereich der Markendifferenzierung - ein "Muss ". Magna Electronics und Rohinni LLC bieten nun im Rahmen eines Joint Ventures eine leistungsstarke und flexible Beleuchtungstechnologie an. Die ultradünnen Mikro-LED-Beleuchtungslösungen sind heller, leichter und energieeffizienter als andere Technologien, einschließlich der organischen Leuchtdioden (OLED).
Unter dem Namen Magna Rohinni Automotive bündelt das Joint Venture die erstklassige Elektronikexpertise von Magna mit der exklusiven Nutzung von Rohinnis innovativer Beleuchtungstechnologie in der Mobilitätsindustrie. Rohinnis innovative Dünnschicht-Mikro- und Mini-LEDs können für fast jede Anwendung genutzt werden, was unzählig viele Möglichkeiten für das Design und die Markendifferenzierung von Produkten bietet. Darüber hinaus hat das Unternehmen eine eigene Technologie entwickelt, um Mikro-LEDs mit der erforderlichen Geschwindigkeit und Genauigkeit auf eine Substratoberfläche aufzubringen; eine Grundvoraussetzung für eine Volumenfertigung. Damit ist Magna Rohinni Automotive in der Lage, Mikro- und Mini-LED-basierte Produkte schneller und kostengünstiger auf den Markt zu bringen. Dank des vielversprechenden Einsatzes der führenden Mikro- und Mini-LED-Technologie von Rohinni in anderen Branchen, Anwendungen und Produkten hat Magna zudem eine Minderheitsbeteiligung an Rohinni getätigt.
2.
Stellen Sie sich vor, Sie könnten mit einer einfachen Innovation plötzlich eine anstrengende Arbeit in einem Zehntel der üblichen Zeit verrichten - und dies in schwindelerregender Höhe bei zugleich höchster Sicherheit. So setzt Ford in seinem britischen Motorenwerk in Dagenham seit Kurzem mit GoPro-Kameras bestückte Drohnen ein, um Anlagen, Rohrleitungen und Dachflächen effizienter zu inspizieren.
Bisher führten Kontrolleure diese Wartungsarbeiten durch, indem sie beispielsweise die 40 Meter langen Plattformen, die schwerste Maschinen und Anlagenteile tragen, auf ausfahrbaren Gerüsten prüften.
Jeder Inspektionsbereich nahm hierbei im Schnitt 12 Stunden in Anspruch. Jetzt, wo die Mitarbeiter vom Boden aus moderne Drohnen steuern, kann jeder Bereich in erheblich kürzerer Zeit gründlich inspiziert werden. Für die gesamte Produktionsanlage wird nur noch ein einziger Tag benötigt. Alle Kontrollen erfolgen selbst an schwer zugänglichen Stellen gemäß der strengen Sicherheitsvorgaben von Ford.
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