Dank begehrter Stadtgeländewagen und
Pick-up-Trucks brummt das Autogeschäft in den USA weiter.
Angetrieben von der florierenden US-Konjunktur konnten viele
Hersteller ihre Verkäufe im vergangenen Monat trotz steigender
Spritpreise und höherer Finanzierungszinsen spürbar steigern, wie
die am Dienstag vorgelegten Absatzzahlen zeigten. An den deutschen
Autokonzernen ging der positive Trend aber weitgehend vorbei -
lediglich Volkswagen
Nach starken Zuwächsen in den Vormonaten schaffte Volkswagen im
August jedoch nur noch ein leichtes Absatzplus. Insgesamt wurden
nach Angaben des Unternehmens 32 255 Autos mit dem VW
Obwohl der Aufwärtstrend zuletzt etwas nachließ, zeigte sich das Unternehmen mit den August-Zahlen zufrieden. Der neue Jetta, das wichtigste US-Modell, sei mit über 10 000 verkauften Einheiten sehr gut angekommen. Im Jahresvergleich ging der der Absatz hier dennoch erheblich zurück. Noch stärkere Einbußen gab es bei der Golf-Serie und dem Passat. Gefragt blieben aber die SUV's Tiguan und Atlas. Insgesamt macht VW in den USA - wo der Abgas-Skandal die Verkäufe zeitweise hatte einbrechen lassen - damit weiter Boden gut.
Volkswagens Premium-Tochter Audi schaffte im August einen ordentlichen Zuwachs um 5,5 Prozent. Der ebenfalls zum VW-Konzern gehörende Sportwagenbauer Porsche musste hingegen einen Rückgang von über 13 Prozent verkraften.
Daimler
Andere Hersteller schlugen sich deutlich besser. Fiat Chrysler
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AXC0262 2018-09-04/20:58