Bielefeld (ots) - Ursula von der Leyen hat die Zeichen der Zeit erkannt. Jetzt reagiert die Verteidigungsministerin. Jahrelang ist die Bundeswehr eher stiefmütterlich behandelt worden. Jetzt werden im Berliner Bendlerblock die Weichen für eine Modernisierung der deutschen Armee gestellt. Es soll Geld geben für die Truppe. Bis 2023 soll der jährliche Finanzbedarf sich auf etwa 60 Milliarden Euro hinbewegen. Sicher sind die Zeiten des Kalten Krieges und der damit verbundenen Rüstungsprojekte vorbei. Aber die Bundeswehr steht vor neuen Herausforderungen und wird gebraucht. Das zunehmende Engagement in internationalen Einsätzen wird gefordert und geleistet; dafür müssen Truppe und Material gerüstet sein. Es kann nicht sein, dass die Einsatzbereitschaft eingeschränkt ist, weil die Fahrzeuge defekt in der Halle stehen, weil Hubschrauber nicht fliegen oder Transportmittel nicht zur Verfügung stehen. Es muss aufhören, dass vor großen Übungen sich die Einheiten erst ihre Fahrzeuge von anderen Truppenteilen zusammenleihen müssen, um ihre Aufträge erfüllen zu können. Die Bundeswehr muss aber auch Lösungen mit der Industrie finden, damit die Neuanschaffungen in akzeptablen Zeiten in den Kasernen eintreffen.
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