An den osteuropäischen Aktienmärkten ist es am Mittwoch vor allem abwärts gegangen. Lediglich die Budapester Börse schloss im Plus, gestützt von guten Wachstumsdaten. Ansonsten schlossen sich die Kurse den schwachen Vorgaben von den europäischen Leitbörsen an. Als Belastungsfaktoren nannten Händler die anhaltenden Handelskonflikte und die Währungsturbulenzen in Schwellenländern.
In Moskau schloss der RTSI Index 1,23 Prozent niedriger auf 1068,88
Zähler. In Warschau ging es mit dem Wig-30
An der Börse in Warschau fielen die Aktien der Bank Pekao um 1,26
Prozent. Sie konnten somit nicht von einer Kooperation mit Microsoft
Besonders deutlich ging es heute bei Alior Bank bergab, die Aktien
fielen um 4,11 Prozent. Auch Versorgerwerte zeigten sich
angeschlagen. So büßten PGE 5,19 Prozent ein, und Tauron
An der Prager Börse verlor der Leitindex PX
Nur in Budapest ging es am Mittwoch aufwärts, der Leitindex Bux legte um 0,45 Prozent auf 37 135,33 Punkte zu bei leicht gestiegenen Börsenumsätzen. Für gute Stimmung am ungarischen Aktienmarkt sorgten Wachstumsdaten. In einer zweiten Schätzung erhöhte das ungarische Statistikamt die Zahl für das Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal von 4,6 auf 4,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Treiber des Wachstums seien vor allem Investitionen und der private Konsum gewesen, schrieben die Analysten der Erste Group in einem Kommentar zu den Daten./bel/APA/bek/stw
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AXC0278 2018-09-05/18:54