Uneinheitlich hat sich am Mittwoch die Wall
Street präsentiert. Während der Dow Jones Industrial
Der Dow legte um 0,09 Prozent auf 25 974,99 Punkte leicht zu. Der
marktbreite S&P 500
"Investoren reagieren auf den jüngsten Ausverkauf bei den Währungen
der Schwellenländer", sagte Chefanalyst Chris Hussey von Goldman
Sachs angesichts der Kursverluste in der Technologiebranche.
Währungen der Emerging Markets gelten als risikoreich, ebenso wie
Technologietitel in der Anlageklasse Aktien. Belastend wirke jedoch
auch die Aussicht auf eine zunehmende Regulierung in der Branche, so
Hussey, von der vor allem Größen wie Facebook
Papiere von Amazon, die am Vortag beim Börsenwert zeitweise erstmals
die Schwelle von einer Billion US-Dollar überschritten hatte,
verloren 2,2 Prozent. Die Kurse anderer Branchengrößen wie Netflix
Facebook sanken um 2,3 Prozent. Der Internetgigant räumte ein, unzureichend auf Versuche russischer Einflussnahme auf die US-Präsidentenwahlen 2016 vorbereitet gewesen zu sein. "Wir waren zu langsam, das zu bemerken, und haben zu langsam gehandelt", sagte Facebook-Geschäftsführerin Sheryl Sandberg dem Geheimdienstausschuss im US-Senat.
Aktien von Halliburton
Papiere von Tesla
Kursgewinne strichen Anleger auch bei den Kreditkartenkonzernen ein.
So büßten Visa
Aktien von American Express gaben im späten Handel nach, sie verloren 1,2 Prozent. Das "Wall Street Journal" berichtete von Ermittlungen der Bundespolizei FBI gegen den Kreditkartenkonzern im Zusammenhang mit Währungsgeschäften.
Am US-Rentenmarkt traten richtungsweisende zehnjährige
Staatsanleihen mit 99 25/32 Punkten auf der Stelle. Sie rentierten
mit 2,90 Prozent. Der Eurokurs
--- Von Benjamin Krieger, dpa-AFX ---
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