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MÄRKTE ASIEN/Uneinheitlich - Schanghai leicht erholt - Sydney erneut schwach

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--An den Börsen in Ostasien und Australien lässt sich am Donnerstag keine einheitliche Tendenz ausmachen. Negative Vorgaben der US-Aktienmärkte, vor allem für den Technologiesektor, belasten nicht überall. Eher sind es lokale Themen, die die Kurse bewegen.

Auf der Tokioter Börse lasten Naturkatastrophen. Nachdem am Dienstag der Taifun Jebi den Westen Japans heimgesucht hatte, kam es am frühen Donnerstagmorgen (Ortszeit) auf der im Norden gelegenen Insel Hokkaido zu einem Erdbeben. Der Nikkei-225-Index fällt um 0,3 Prozent auf 22.516 Punkte. Wie schon am Mittwoch werden Aktien von Fluggesellschaften und Kosmetikherstellern verkauft. Anleger befürchten, dass als Folge der Naturkatastrophen der Tourismus zurückgehen wird. All Nippon Airways (ANA) und Japan Airlines geben um je 1 Prozent nach. Der Kurs von Kose sinkt um 1,2 Prozent, und Shiseido verbilligen sich um 0,8 Prozent.

Gesucht sind dagegen mit Blick auf die entstandenen Schäden Aktien aus dem Baumaschinensektor wie Komatsu und Hitachi Construction Machinery mit Gewinnen um 1,5 Prozent.

In Hongkong fällt der Hang-Seng-Index um weitere 0,6 Prozent, nachdem er am Mittwoch schon 2,6 Prozent eingebüßt hat. Hier geht der Ausverkauf beim Schwergewicht Tencent vor dem Hintergrund entsprechender internationaler Vorgaben aus dem Technologiesektor weiter. Die Aktie büßt 2,5 Prozent ein. Der Kurs des in vielen asiatischen Ländern vertretenen Versicherers AIA Group gibt um 1,2 Prozent nach. Händler verweisen auf die Abwertung von Währungen der Region.

Dagegen legen die Kurse in Schanghai um durchschnittlich 0,2 Prozent zu. Allerdings hat der chinesische Aktienmarkt eine mehrtägige Verlustserie hinter sich, ausgelöst von Konjunktursorgen als Folge des Handelskonflikts zwischen China und den USA.

Kaum verändert zeigt sich der Kospi in Seoul. Zwar fällt dort das Schwergewicht Samsung um 1 Prozent, dafür legt die Aktie von Hyundai Motor um 4,2 Prozent zu.

Telstra trotz Gewinnwarnung im Plus 
 

In Sydney fällt der S&P/ASX-200 um weitere 1,2 Prozent. Er steuert damit auf das sechste Tagesminus in Folge zu. Überraschend gut ausgefallene Wirtschaftsdaten vermögen den Markt wie schon am Vortag nicht zu stützen. Im Handel mit China, dem wichtigsten Abnehmer australischer Rohstoffe, erreichte der Überschuss im Juli ein Rekordniveau. Australien verdankt seine Handelsbilanzüberschüsse der zurückliegenden Monate dem schwächeren australischen Dollar, soliden Rohstoffpreisen und der Expansion von Exporten aus den Sektoren Bergbau und Energie. Zu dem am Mittwoch gemeldeten überraschend starken Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal leisteten die australischen Exporte einen wichtigen Beitrag.

Die Telstra-Aktie legt gegen den Trend um 3,5 Prozent zu, obwohl das Telekommunikationsunternehmen seine Ertragsziele für das 2019 endende Geschäftsjahr gesenkt hat. Ursächlich für die Prognosesenkung ist, dass ursprünglich für 2019 erwartete Einnahmen aus der Aktivierung von Anschlüssen an das landesweite Breitbandnetz der australischen Regierung erst in späteren Berichtsperioden verbucht werden können. Zum Teil könnten die zunächst wegfallenden Einnahmen durch Kostensenkungen wettgemacht werden. Auf längere Sicht zeigte sich Telstra zuversichtlich, was den Ertragsbeitrag des Breitbandprojekts betrifft.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %     % YTD           Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.156,30     -1,19%    +1,50%          08:00 
Nikkei-225 (Tokio)     22.516,15     -0,29%    -1,09%          08:00 
Kospi (Seoul)           2.292,25     +0,02%    -7,10%          08:00 
Schanghai-Comp.         2.708,85     +0,17%   -18,11%          09:00 
Hang-Seng (Hongk.)     27.068,50     -0,64%    -6,50%          10:00 
Straits-Times (Sing.)   3.157,46     +0,04%    -5,65%          11:00 
KLCI (Malaysia)         1.799,62     +0,23%    +0,89%          11:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %     00:00  Mi, 10.05 Uhr   % YTD 
EUR/USD                   1,1633      -0,0%    1,1634         1,1559   -3,2% 
EUR/JPY                   129,56      -0,1%    129,71         128,85   -4,2% 
EUR/GBP                   0,9010      -0,0%    0,9010         0,9019   +1,3% 
GBP/USD                   1,2912      +0,0%    1,2912         1,2815   -4,5% 
USD/JPY                   111,38      -0,1%    111,49         111,50   -1,1% 
USD/KRW                  1123,10      +0,3%   1119,64        1123,99   +5,2% 
USD/CNY                   6,8373      +0,1%    6,8305         6,8439   +5,1% 
USD/CNH                   6,8544      +0,2%    6,8422         6,8635   +5,2% 
USD/HKD                   7,8494      +0,0%    7,8492         7,8492   +0,5% 
AUD/USD                   0,7178      -0,2%    0,7192         0,7158   -8,2% 
NZD/USD                   0,6589      +0,0%    0,6589         0,6548   -7,2% 
Bitcoin 
BTC/USD                 6.465,37      -7,1%  6.963,03       7.365,49  -52,7% 
 
ROHOEL                   zuletzt  VT-Settl.     +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  68,63      68,72     -0,1%          -0,09  +16,9% 
Brent/ICE                  77,26      77,27     -0,0%          -0,01  +21,1% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag     +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.197,54   1.196,70     +0,1%          +0,84   -8,1% 
Silber (Spot)              14,17      14,19     -0,1%          -0,02  -16,3% 
Platin (Spot)             785,00     785,00        0%              0  -15,6% 
Kupfer-Future               2,61       2,60     +0,6%          +0,02  -21,9% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln/gos

(END) Dow Jones Newswires

September 06, 2018 01:19 ET (05:19 GMT)

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