Morges - Bei Romande Energie stehen viele Veränderungen an. Der Energiekonzern überprüft angesichts des schwierigen Marktumfelds die Managementstruktur und will am Hauptsitz mit weniger festen Arbeitsplätzen Kosten sparen. Entsprechende Vorschläge machte der langjährige CEO Pierre-Alain Urech dem Verwaltungsrat offenbar bereits vor einiger Zeit. Er selbst will nach der Umsetzung dann nicht mehr an der Unternehmensspitze stehen.
Der Westschweizer Energiekonzern ist bereits auf der Suche nach einem Nachfolger für Urech. Dieser will Ende September 2019 frühzeitig in Rente gehen, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. 2020 wird Urech 65 Jahre alt. "Die Herausforderungen sind enorm", sagte der Romande-Energie-Chef zu AWP mit Blick auf die Umbrüche innerhalb der Branche. Um besser vorbereitet zu sein, werde die Gruppe neu organisiert.
Im Oktober Details zu neuer Managementstruktur
Im Rahmen des Strategieprogramms 2018-2023 will Romande Energie bekanntlich 950 Millionen Franken für die Entwicklung des Geschäfts in die Hand nehmen. Dabei stehen die Digitalisierung der Prozesse zum Verkauf von Strom und Investitionen im Bereich Dienstleistungen im Mittelpunkt. Auch ...