Halle (ots) - Für rund ein Drittel aller Verpackungen, die in gelben Tonnen oder Beuteln landen, wurden keine Gebühren entrichtet, weil es bisher keine zentrale Erfassung der Hersteller und Händler gibt. Dies will Ministerin Schulze nun mit einem öffentlich einsehbaren Register ändern, in das sich alle Unternehmen der Verpackungsbranche bis Jahresende eintragen müssen. Damit wird der Drückebergei ein Riegel vorgeschoben. Außerdem können Verbraucher sich informieren, welche Unternehmen wie viele Verpackungen in Umlauf bringen. Mehr Transparenz und Rechtstreue sind gewiss begrüßenswert. Um die Abfallflut einzudämmen, reicht er aber nicht aus. Dies könnte nur eine Umweltsteuer leisten.
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