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MÄRKTE ASIEN/Erneut leichter - Chipwerte folgen schwachen US-Vorgaben

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Auch zum Wochenausklang dominieren an den Börsen in Ostasien und Australien negative Vorzeichen die Kurstafeln. Aus den USA kommen schwache Vorgaben für den Technologiesektor nach pessimistischen Aussagen aus der US-Chipbranche. Dazu kommt, dass es bislang keine Fortschritte in der Neuverhandlung des Nafta-Abkommens zwischen den USA und Kanada gibt. Gleichzeitig will US-Präsident Donald Trump den Handelskonflikt einem Medienbericht zufolge nun auch auf Japan ausdehnen.

Die Börse in Tokio gehört daher zu den größten Verlierern in der Region. Der Nikkei-225-Index fällt um 1 Prozent auf 22.266 Punkte. Dass sich die Japaner wieder konsumfreudiger gezeigt haben, vermag die Stimmung nicht aufzuhellen. Die Ausgaben der privaten Haushalte stiegen im Juli um 0,1 Prozent, während Volkswirte einen Rückgang um 0,9 Prozent erwartet hatten.

Trump soll in einem Gespräch mit James Freeman, Redakteur beim Wall Street Journal, Unzufriedenheit mit den Bedingungen im Handel der USA mit Japan geäußert haben. Der Präsident habe zwar von einem engen Verhältnis zum japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe gesprochen, doch "damit wird es wohl vorbei sein, wenn ich denen sage, wieviel sie zahlen müssen", zitiert Freeman den Präsidenten.

Bislang hatte sich Trumps Unzufriedenheit vorrangig auf China gerichtet, das die USA schon mit Strafzöllen belegt haben. Am Donnerstag lief die Frist für die öffentliche Konsultation zu den Plänen der US-Regierung aus, weitere Zölle auf chinesische Waren im Wert von 200 Milliarden Dollar zu erheben.

Die chinesischen Börsen geben am Freitag anfängliche Gewinne ab. In Schanghai geht es mit den Kursen in Schnitt um 0,1 Prozent nach unten. In Hongkong verliert der Hang-Seng-Index 0,9 Prozent. An der Börse in Seoul fällt der Kospi um 0,8 Prozent. In Sydney geht es für den S&P/ASX-200 um 0,7 Prozent abwärts.

Die Befürchtung, dass sich der Handelsstreit verschärfen könnte, treibt die Anleger in "sichere Häfen". Unter anderem legt der als Fluchtwährung in Krisenzeiten beliebte Yen zum US-Dollar weiter zu. Für einen Dollar werden aktuell etwa 110,60 Yen gezahlt. Am Donnerstag um die gleiche Zeit waren es etwa 111,40 Yen.

Warnungen von Micron und KLA-Tencor belasten Chipaktien 
 

Aktien asiatischer Chipausrüster und -hersteller verzeichnen kräftige Kursverluste, nachdem am Donnerstag in den USA der Chiphersteller Micron von Preisrückgängen bei Speicherchips berichtet hat. Und KLA-Tencor, ein Ausrüster der Chipbranche, warnte, dass der Absatz im zweiten Halbjahr wohl nicht so stark anziehen werde wie erhofft.

In Tokio büßen daraufhin Advantest fast 7 Prozent ein. Renesas verlieren 4,2 Prozent und Tokyo Electron 6,9 Prozent. In Seoul verbilligen sich Samsung Electronics um 2,8 Prozent und SK Hynix um 4,8 Prozent. Taiwan Semiconductor legen dagegen an der Börse in Taiwan gegen die negative Tendenz um 0,8 Prozent zu.

Die Aufwertung des Dollar lastet derweil auf den Kursen exportorientierter japanischer Unternehmen. Toyota fallen um 1,1 Prozent und Honda um 0,7 Prozent. Sony geben um 1,2 Prozent nach.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %     % YTD           Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.120,60     -0,65%    +0,92%          08:00 
Nikkei-225 (Tokio)     22.266,37     -0,99%    -2,19%          08:00 
Kospi (Seoul)           2.268,47     -0,84%    -8,07%          08:00 
Schanghai-Comp.         2.688,13     -0,13%   -18,74%          09:00 
Shenzhen A-Aktien           0,00         0%   -22,85%          09:00 
Hang-Seng (Hongk.)     26.744,13     -0,86%    -6,50%          10:00 
Taiex (Taiwan)              0,00         0%    +2,73%          07:30 
Straits-Times (Sing.)   3.124,07     -0,75%    -5,65%          11:00 
KLCI (Malaysia)         1.796,30     -0,13%    +0,89%          11:00 
BSE (Mumbai)                0,00         0%   +13,10%          12:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %     00:00  Do, 10.15 Uhr   % YTD 
EUR/USD                   1,1628      +0,1%    1,1622         1,1637   -3,2% 
EUR/JPY                   128,60      -0,0%    128,65         129,49   -4,9% 
EUR/GBP                   0,8993      +0,0%    0,8991         0,9007   +1,2% 
GBP/USD                   1,2931      +0,0%    1,2928         1,2921   -4,4% 
USD/JPY                   110,58      -0,1%    110,68         111,27   -1,8% 
USD/KRW                  1123,51      -0,3%   1126,40        1120,66   +5,3% 
USD/CNY                   6,8412      +0,1%    6,8355         6,8322   +5,1% 
USD/CNH                   6,8458      +0,0%    6,8454         6,8377   +5,1% 
USD/HKD                   7,8497      +0,0%    7,8492         7,8494   +0,5% 
AUD/USD                   0,7167      -0,4%    0,7196         0,7188   -8,3% 
NZD/USD                   0,6581      -0,1%    0,6590         0,6596   -7,3% 
Bitcoin 
BTC/USD                 6.525,68      +0,8%  6.471,06       6.441,70  -52,2% 
 
ROHOEL                   zuletzt  VT-Settl.     +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  67,78      67,77     +0,0%           0,01  +15,4% 
Brent/ICE                  76,42      76,50     -0,1%          -0,08  +19,8% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag     +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.201,62   1.200,00     +0,1%          +1,63   -7,8% 
Silber (Spot)              14,14      14,16     -0,1%          -0,02  -16,5% 
Platin (Spot)             790,65     791,35     -0,1%          -0,70  -14,9% 
Kupfer-Future               2,60       2,62     -1,0%          -0,03  -22,4% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln/gos

(END) Dow Jones Newswires

September 07, 2018 01:11 ET (05:11 GMT)

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