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Auch an den Aktienmärkten gilt "America First"

Aktuelle Krisen - Handelskonflikt, Schwellenländer-Krise, Italiens Schuldenprobleme - belasten die internationalen Aktienmärkte, jedoch asymmetrisch. Während die europäischen Aktienmärkte die Krisenknute besonders zu spüren bekommen, scheinen US-Aktien trotz einer vielfach irritierenden Politik des US-Präsidenten ein Hort der Stabilität zu sein. Wie erklärt sich die Besserstellung der US-Aktien und hat sie Bestand?

Dank der Standortverbesserungen, konkret Steuersenkungen, Infrastrukturmaßnahmen, Digitalisierungsvorsprüngen und Deregulierungen im Finanzsektor, zeigt sich die US-Wirtschaft stark. Neuester Beweis hierfür ist der Anstieg des ISM Index für das Verarbeitende Gewerbe im August auf den höchsten Stand seit Mai 2004. Bemerkenswert ist auch die Neuauftragseinschätzung, die ihren Abwärtstrend seit Jahresbeginn mit einer markanten Aufhellung beendet hat.

Da einer Aufhellung der Industriestimmung mit einer Verzögerung von sechs Monaten typischerweise auch verbesserte Unternehmensgewinne folgen, ist ein Ende des deutlich aufwärtsgerichteten Ertragstrends von Corporate America noch nicht in Sicht.

Insbesondere die US-Unternehmen der zweiten Reihe strotzen vor Optimismus. Ein vielbeachteter Optimismusindex für Kleinunternehmen befindet sich auf dem höchsten Stand seit 1983. Diese national ausgerichteten Mittelstandsunternehmen profitieren von den amerikanischen Infrastrukturverbesserungen in besonderem Maß. Und wer seine Umsätze in Ohio oder Oregon erwirtschaftet, dem spielt sogar das protektionistische Umfeld in die Karten. Wenig verwunderlich notiert der Russell 2000 Index als maßgeblicher Aktienindex für Kleinunternehmen auf Rekordniveau.

Technologieaktien sprechen vor allem amerikanisch

Das Gros der Aushängeschilder im Technologiebereich ist in den USA zuhause. Diese Titel sind vergleichsweise hoch bewertet. Apple und Amazon haben einzeln fast so viel Marktkapitalisierung wie der gesamte DAX. Doch haben die heutigen High Tech-Werte mit der Dotcom-Blase oder dem Neuen Markt nichts mehr gemein. Wo früher viel heiße Luft vorhanden war, findet sich heute viel Substanz durch renditestarke Geschäftsmodelle. Sicherlich wachsen selbst im Technologiesektor die Bäume nicht in den Himmel und sind zwischenzeitliche Gewinnmitnahmen einzukalkulieren. Ihre relative Stärke dürfte aber angesichts des Megathemas Digitalisierung, das den Vergleich mit der Erfindung der Dampfmaschine nicht zu scheuen braucht, gerade in Amerika anhalten.

Die Tech-Riesen im Bereich Cloud Computing profitieren von ihrer Marktführerschaft. Social Media-Anbieter stehen dagegen unter Druck, ihr Werbegeschäft auszubauen und effizienter zu gestalten. Hier bleibt eine verstärkte digitale Vernetzung und breite Anwendung im Industriebereich eine Bringschuld für den nachhaltigen Erfolg von Facebook, Apple und Alphabet.

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