Kursverluste haben auch den letzten Handelstag der Woche an Osteuropas Börsen geprägt. In Moskau, Warschau und Budapest gaben die Leitindizes nach. Sie konnten sich dem weltweit überwiegend schwachen Aktientrend nicht entziehen. Lediglich in Prag erholten sich die Kurse.
In Moskau gab der Leitindex RTSI um 0,37 Prozent auf 1050,51 Punkte nach, den niedrigsten Stand seit zwei Wochen. Im Verlauf dieser Woche büßte der RTSI fast 4 Prozent ein. Angesichts des sehr schwachen Rubel könnte die russische Zentralbank die Zinsen erhöhen, sagte ein Händler. Das wiederum könne die Wirtschaft des Landes belasten.
In Warschau büßte der Wig-30
Eine Branchenbetrachtung zeigte vor allem Finanzwerte unter Verkaufsdruck. Die Aktionäre der MBank mussten einen Kursverlust von fast sechs Prozent hinnehmen. Die Versicherungsaktie PZU verbilligte sich um 3,6 Prozent und bei der Alior Bank gab es ein Minus von drei Prozent. Bank Pekao verloren 2,9 Prozent an Wert.
In Budapest schloss der Leitindex Bux 0,14 Prozent niedriger auf 37
189,98 Punkte bei steigenden Handelsumsätzen. Auf Wochensicht hielt
sich der Index mit einem kleinen Abschlag von 0,12 Prozent jedoch
recht stabil. Unter den Schwergewichten zeigten MTelekom
Die Papiere der Pharmaaktie Gedeon Richter stieg um 0,3 Prozent,
musste aber ein Wochenminus von fast fünf Prozent verbuchen. Papiere
des Mineralölkonzerns MOL
In Prag stieg der Leitindex PX
ISIN RU000A0JPEB3 XC0009698371 XC0009655090 PL9999999375
AXC0226 2018-09-07/18:44