Berlin (ots) - Das Kunst-Projekt "DAU-Freiheit" soll kleiner werden als geplant.
Die Berliner Festspiele reagieren als Veranstalter damit auf bauliche und bürokratische Schwierigkeiten. Im Gespräch mit dem rbb-Kulturradio sagte Festspiel-Intendant Thomas Oberender am Freitag, man habe den enormen Aufwand für dieses Projekt mitbekommen. Die Verkleinerung des Geländes ohne die Staatsoper sei ein Versuch, "der Situation der Beamten Rechnung zu tragen, die wirklich schwere Arbeit leisten". Oberender betonte, wichtig sei es, sich aufeinander zuzubewegen.
Zudem sei das Areal vor der Staatsoper aufgrund der Baustatik wegen der Untertunnelung ungeeignet, eine Mauer zu tragen. Oberender betonte, dass durch die Verkleinerung der Ummauerung das Programm substantiell nicht leiden werde. Die Veranstaltungsfläche zwischen Oberwallstraße bis Spreekanal sei von dieser Entscheidung nicht tangiert.
Oberender begrüßte grundsätzlich den Vorschlag, das Projekt um ein Jahr zu verschieben. Das sei aber unrealistisch, da das Projekt Teil einer europäischen Trilogie ist, und die Vorbreitungen mit allen beteiligten Künstlern und Firmen schon weit fortgeschritten seien. "Das ist die eine Chance, die wir jetzt haben".
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Pressekontakt: Rundfunk Berlin-Brandenburg kulturradio Tel.: +49 (0)30 979 93-33800 / -33810 Fax: +49 (0)30 979 93-33809 steffen.brueck@rbb-online.de
Die Berliner Festspiele reagieren als Veranstalter damit auf bauliche und bürokratische Schwierigkeiten. Im Gespräch mit dem rbb-Kulturradio sagte Festspiel-Intendant Thomas Oberender am Freitag, man habe den enormen Aufwand für dieses Projekt mitbekommen. Die Verkleinerung des Geländes ohne die Staatsoper sei ein Versuch, "der Situation der Beamten Rechnung zu tragen, die wirklich schwere Arbeit leisten". Oberender betonte, wichtig sei es, sich aufeinander zuzubewegen.
Zudem sei das Areal vor der Staatsoper aufgrund der Baustatik wegen der Untertunnelung ungeeignet, eine Mauer zu tragen. Oberender betonte, dass durch die Verkleinerung der Ummauerung das Programm substantiell nicht leiden werde. Die Veranstaltungsfläche zwischen Oberwallstraße bis Spreekanal sei von dieser Entscheidung nicht tangiert.
Oberender begrüßte grundsätzlich den Vorschlag, das Projekt um ein Jahr zu verschieben. Das sei aber unrealistisch, da das Projekt Teil einer europäischen Trilogie ist, und die Vorbreitungen mit allen beteiligten Künstlern und Firmen schon weit fortgeschritten seien. "Das ist die eine Chance, die wir jetzt haben".
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