Düsseldorf (ots) - FDP-Chef Lindner hat in der Debatte um die Migrationspolitik ein überreiztes Klima beklagt. "Wenn man Probleme und Chancen der Einwanderungspolitik anspricht, löst man oft öffentliche Empörung aus", sagte Lindner der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag). Das sei überreizt. "Mir wird zu schnell von Rechtsruck gesprochen, wenn es in Wahrheit um Rechtsstaat geht, weil dann wirklicher Rassismus verharmlost wird", sagte Lindner. Statt Empörungswellen brauche das Land ein modernes Einwanderungsgesetz, das klar unterscheide zwischen Menschen, die hier bleiben könnten oder neu eingeladen würden, und anderen, die gehen müssten.
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