Original abrufbar unter Trading-Treff.de bezieht sich auf den DAX (ISIN DE0008469008 | WKN 846900) und die Wall Street.
Etwa 3,3 Prozent verlor der DAX an Boden und verschärfte damit seinen Abwärtsdruck. Eine weitere Abkopplung von der Wall Street war dabei zu beobachten. Wie man dies einordnen könnte und welche Chartmarken für die KW37 wichtig sind, erörtere ich in folgender Chartanalyse.
DAX mit Momentum unter 12.000
Der Druck auf den Deutschen Aktienindex begann bereits am Montag. Nicht sonderlich stark, doch immerhin bis an die 12.300er-Marke heran. Knapp darüber verlief die untere Range-Kante aus den Chartbildern der Vorwochen, welche ich immer wieder thematisierte. Ein Ausbruch daraus stand also unmittelbar bevor. Zur kurzen Erinnerung ein charttechnischer Rückblick:
Damals, am 27.08.2018, wurde der Ausbruch auf der Oberseite vollzogen. Man sieht horizontal auf Höhe des 20.08.2018 jedoch den relevanten Bereich um 12.300 an dem der DAX sich in der Vorwoche noch einmal orientierte. Das wohl letzte Aufbäumen fand dann am Dienstag direkt zum Handelsstart statt, als wir im Hoch sogar an der 12.402 standen. Es war nicht von Dauer. Wenig später wurde das GAP geschlossen und damit ein Umkehrsignal generiert:
Es sorgte nicht nur für emotionale Diskussionen im Forum, sondern wenig später für das nächste Chartsignal. Diesmal auf größerer Ebene - der Bruch der Range auf der Unterseite! Hierbei positionierte ich mich recht aggressiv an dieser Kante und profitierte vom Momentum (bald auch live zu sehen beim nextmarkets-Trading-Event):
Mit 240 Punkten Tagesschwankung war dies nicht nur der volatilste Tag der Woche, sondern er brachte auch neue Verlaufstiefs mit sich. Damit hatten sich die Bären jedoch erst Mut angefuttert. Es stand hierbei am Mittwoch ein sehr wichtiger Punkt im Tageschart zur Debatte:
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