Der Dow Jones Industrial
Bereits am Freitag hatte die Aussicht auf eine weitere Eskalation im Handelskonflikt zwischen den USA und China den amerikanischen Aktienmarkt nur mäßig belastet. US-Präsident Donald Trump hatte China weitere Zölle auf Waren im Wert von 267 Milliarden Dollar angedroht. Konkret im Raum stehen jedoch zunächst Sonderzölle auf Waren im Wert von 200 Milliarden Dollar, die nach Angaben Trumps vom Freitag "sehr bald" verhängt werden könnten. In China gaben die Börsen zu Wochenbeginn erneut deutlich nach.
Weiter in Mitleidenschaft zog der Handelsstreit auch die
Apple-Aktien
Am Samstag hatte Trump als Reaktion auf die Apple-Aussagen zu möglichen Preissteigerungen getwittert, es gebe für den Konzern "eine einfache Lösung mit null Prozent Abgaben und sogar Steueranreizen. Stellen Sie Ihre Produkte in den Vereinigten Staaten her statt in China", forderte er den iPhone-Hersteller auf.
Beim chinesischen Amazon
Ein Mängelbericht ("Form 483") der US-Gesundheitsbehörde FDA brockte
dem Generikahersteller Akorn
Mit dem sogenannten "Form 483"-Formblatt dokumentiert die FDA gefundene Mängel bei der Inspektion eines Unternehmensstandorts. Wenn das Unternehmen diese nicht abstellt oder dazu nicht angemessen Stellung nimmt, folgt eine öffentliche Abmahnung ("Warning Letter"), deren Nichtbeachtung zum Verbot der dortigen Produktion für den US-Markt führen kann.
Derweil konnten sich die Aktien des Elektroautobauers Tesla
Am US-Staatsanleihenmarkt gab es noch weniger Bewegung als an der
Wall Street: Richtungsweisende Papiere mit 10 Jahren Laufzeitt
gewannen 1/32 Punkt auf 99 15/32 Punkte und rentierten mit 2,94
Prozent. Der Euro
--- Von Gerold Löhle, dpa-AFX ---
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0263 2018-09-10/22:22