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Anfang März, also vor rund sechs Monaten, haben E.ON und RWE einen Deal bekanntgegeben, der die Versorgerbranche nachhaltig verändert. Der Markt wird durch Beteiligungen strategisch neu strukturiert, bisher profitieren die Aktien beider Unternehmen davon, wobei RWE eine deutlich stärkere Kursentwicklung vollzogen hat.
Die Energiewende in Deutschland hat RWE und E.ON zu einem Umbau der Unternehmen veranlasst. Beide haben einen Teil ihres Geschäfts in Unternehmenstöchter abgespaltet, doch nun werden sie erneut neu ausgerichtet. E.ON übernimmt die Mehrheit an der RWE-Ökostromtochter Innogy und will damit seine Position im künftigen Kerngeschäft, dem Vertrieb und dem Netzgeschäft, stärken. Der Teil der erneuerbaren Energien von Innogy geht an die Mutter RWE, die sich künftig auf die Stromproduktion aus konventionellen und erneuerbaren Energien konzentrieren wird. Im Gegenzug erhält RWE einen Anteil von 16,67 Prozent an E.ON. Durch diese Neuausrichtung steigt RWE zur europäischen Nummer drei im Geschäft mit erneuerbaren Energien auf. Zwar soll die Transaktion erst Ende 2019 abgeschlossen werden, die Investoren setzen dennoch bereits jetzt auf einen erfolgreichen Abschluss. So ist die RWE-Aktie seit der Bekanntgabe des Deals um 24 Prozent nach oben geklettert und notiert damit in der Nähe des Jahreshochs. Bei E.ON steht hingegen ein Plus von 8 Prozent zu Buche. Steigende Strompreise helfen Bei der Vorlage der Halbjahreszahlen hat RWE-Chef Martin Schmitz angekündigt, die Palette der Energiequellen deutlich auszuweiten. Neben dem Ausbau des Geschäfts mit erneuerbaren Energien solle auch das Gasgeschäft erweitert werden. "Die konventionelle Erzeugung bleibt weiter eine wichtige Säule des Konzerns.". Damit soll die Abhängigkeit von der klimaschädlichen Braunkohle deutlich verringert werden. Rund die Hälfte des in Deutschland verfügbaren Stroms aus Braunkohle stammt von RWE. Für Rückenwind bei der Aktie sorgten zuletzt die kräftig gestiegenen Strompreise, zumal die Preise für Emissionsrechte ebenfalls kräftig gestiegen sind. Die Versorger und die Unternehmen aus anderen Industrien brauchen diese Emissionsrechte, um das bei der Produktion entstehende klimaschädliche CO2 in die Luft blasen zu dürfen. Bei deutlich steigenden Preisen für diese Rechte wird es für RWE relevant zügiger auf erneuerbare Energien umzusteigen. E.ON steigt bald aus dem EuroStoxx 50® ab Während RWE Investoren mit den Quartalszahlen überzeugt hatte, waren jene von E.ON durchwachsen. Im ersten Halbjahr ging der Umsatz um etwas mehr als zehn Prozent zurück, dafür konnte der Konzern den bereinigten Konzernüberschuss stärker als erwartet, um fast 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, steigern. Das Unternehmen bestätigte den Jahresausblick und erwartet weiterhin einen bereinigten Konzernüberschuss, der in etwa dem Vorjahresniveau entspricht. Eine Herausforderung für Deutschlands größten Versorger bleibt aber das Großbritannien-Geschäft, dessen Gewinn um fast ein Viertel eingebrochen war. Auf die E.ON-Aktie drückt zudem die Nachricht, dass das Papier am 24. September aus dem EuroStoxx 50® absteigen wird. Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de. Quelle: HSBC Hier geht's zur Homepage von HSBC | ||
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