Halle (ots) - Nicht nur die Ermittler versuchen, sich ein Bild von den Todesumständen des Markus B. zu machen, auch die Öffentlichkeit tut das. Und anders als früher können Beweise wie Sprachnachrichten oder Fotos auf elektronischem Weg in kürzester Zeit zigtausende Menschen erreichen. Es geht zudem um eine brisante Konstellation: Markus B. starb nach einem Konflikt mit Menschen, die bei uns Schutz gesucht haben. Nach ähnlichen Vorfällen zuvor ist die Stimmung bereits aufgeheizt. Wabernde Gerüchte, auch Falschmeldungen können da unabsehbare Folgen haben. Die Staatsanwaltschaft ist gut beraten, auch diese politischen Folgen im Blick zu haben.
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