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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Die neuen iPhones von Apple sind die bislang größten und teuersten. Der Konzern setzt darauf, dass größere Bildschirme Millionen von iPhone-Besitzern davon überzeugen, sich nicht nur neue Geräte zuzulegen, sondern dafür auch noch tiefer in die Tasche zu greifen. Apple stellte gleich drei neue Geräte vor. Das iPhone XS, eine neue Version des Spitzenmodells mit einem 5,8-Zoll-Display, kostet wie sein Vorgänger ab 1.149 Euro. Für die größere Ausführung, das iPhone XS Max mit einer Bildschirmgröße von 6,5 Zoll müssen die Kunden 100 Euro mehr auf den Tisch legen. Beide sind mit hochauflösenden Oled-Displays ausgestattet. Das dritte in der Reihe ist das iPhone XR mit 6,1-Zoll-LCD-Display, das ab 849 Euro zu haben ist. Es ist der Nachfolger des im vergangenen Jahr vorgestellten iPhone 8 bzw iPhone 8 Plus. Alle Geräte sind mit schnelleren Prozessoren ausgestattet und sollen eine längere Batterielaufzeit aufweisen. Die neuen Modelle sind von zentraler Bedeutung für das Wachstum. Wenn kaum neue Kunden zu gewinnen sind, muss das Umsatzwachstum über höhere Preise erzeugt werden. Die Preise der jüngsten Modelle liegen im Schnitt 15 Prozent höher als die der im Vorjahr vorgestellten iPhones.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

22:05 US/Adobe Systems Inc, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 210.000 
          zuvor:    203.000 
 
    14:30 Realeinkommen August 
 
    14:30 Verbraucherpreise August 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,2% gg Vm 
          Verbraucherpreise Kernrate 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,2% gg Vm 
 

ÜBERSICHT INDIZES

zuletzt      +/- %     % YTD       Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.130,30     -0,74%    +1,08%      08:00 
Nikkei-225 (Tokio)     22.825,47     +0,98%    +0,27%      08:00 
Kospi (Seoul)           2.287,74     +0,21%    -7,28%      08:00 
Schanghai-Comp.         2.666,58     +0,39%   -19,39%      09:00 
Hang-Seng (Hongk.)     26.748,22     +1,55%   -11,06%      10:00 
Straits-Times (Sing.)   3.118,56     -0,19%    -8,29%      11:00 
KLCI (Malaysia)         1.788,34     +0,17%    +0,13%      11:00 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Freundlich - Dass die US-Regierung mit China wieder in Handelsgespräche eintreten will, beflügelt die Aktienmärkte. Klare Gewinner sind die Börsen in Hongkong und Japan. In Tokio wirken laut Nomura-Stratege Naka Matsuzawa Berichte stützend, wonach die USA, Japan und die EU Ende September Handelsgespräche führen wollen; zum anderen legten die Maschinenbauaufträge in Japan im Juli um fast 11 Prozent gegenüber dem Vormonat zu, stärker als erwartet. In Taiwan stehen die Kurse der Apple-Zulieferer im Fokus, nachdem Apple neue Versionen des iPhone vorgestellt hat. Unter dem Strich wird das iPhone-Preisniveau Analysten zufolge nun steigen. Taiwan Semiconductor verlieren 1,6 Prozent, Hon Hai 1,4 und Largan Precision 2,4 Prozent. Foxconn ziehen dagegen um 1,8 Prozent an. In Seoul gibt der Kurs des großen Apple-Konkurrenten Samsung, zugleich auch ein Apple-Zulieferer, um 0,9 Prozent nach.

US-NACHBÖRSE

Apple bewegten sich kaum und wurden zuletzt mit 220,90 Dollar gehandelt. Das Unternehmen hatte während des späten Handels seine neuen iPhone- und Apple Watch-Modelle vorgestellt, worauf der Kurs tendenziell etwas nachgegeben hatte. Analysten zufolge wird das Preisniveau der nun noch im Angebot befindlichen iPhone-Modellreihe insgesamt steigen. Pivotal Software stürzten um fast 25 Prozent ab. Die von dem Cloudspezialisten präsentierten Quartalszahlen waren zwar besser ausgefallen als gedacht, der Markt habe aber Anstoß an der Saisonalität der Zahlen genommen, mithin an Rechnungsabgrenzungsposten in der Bilanz, die auf Umsatzverschiebungen hindeuten könnten, hieß es. Eine Kursexplosion von knapp 35 Prozent erlebten Impinj.Inc Das Technologieunternehmen konnte nun seine Quartalszahlen mit Verspätung vorlegen, nachdem eine unabhängige Untersuchung ergeben hatte, dass Vorwürfe eines Impinj-Mitarbeiters über Fehlverhalten des Unternehmens haltlos sind.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          25.998,92   0,11    27,86       5,18 
S&P-500        2.888,92   0,04     1,03       8,05 
Nasdaq-Comp.   7.954,23  -0,23   -18,25      15,22 
Nasdaq-100     7.488,07  -0,26   -19,81      17,07 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien)  762 Mio  679 Mio 
Gewinner              1.633    1.510 
Verlierer             1.299    1.422 
unverändert             131      127 
 

Uneinheitlich - Die Meldung, dass US-Finanzminister Steven Mnuchin China neue Handelsgespräche in naher Zukunft angeboten habe, hellte die Stimmung etwas auf, ohne die dominierende Skepsis aber beseitigen zu können. Die technologielastige Nasdaq hinkte nach einem negativen Analystenkommentar von Goldman Sachs zur Halbleiterbranche etwas hinterher. Der Subindex der Halbleiter verlor 1,1 Prozent. Micron Technologies fielen um 4,3 Prozent. Applied Materials, KLA-Tencor und Lam um bis zu 3,2 Prozent. Die Präsentation neuer Apple-Produkte und der Konjunkturbericht "Beige Book" der Fed lieferten kaum Impulse. Für Apple ging es nach dem kräftigen Plus des Vortages um 1,2 Prozent nach unten. Der Technologiegigant bietet unter anderem neue Versionen des Mobiltelefons iPhone X vor, insgesamt wird das Preisniveau der iPhone-Modellreihe laut Analysten steigen. Facebook und Twitter verloren 2,4 bzw. 3,7 Prozent. Laut WSJ soll es am Monatsende ein Treffen von Senatoren geben, das sich mit den Praktiken der Internetkonzerne beschäftigt. Snap verbilligten sich nach negativen Analystenkommentaren um 7,0 Prozent. Bei T-Mobile US und Sprint verlängert sich die Prüfung der Fusion auf Seiten der Wettbewerbsaufsicht. Sprint legten darauf um 3,8 Prozent und T-Mobile US um 3,0 Prozent zu.

TREASURYS

US-Anleihen 
Laufzeit              Akt. Rendite  Bp zu Vortag  Rendite Vortag      +/-Bp YTD 
2 Jahre                       2,74          -0,4            2,74          153,8 
5 Jahre                       2,86          -1,0            2,87           93,3 
10 Jahre                      2,96          -1,3            2,98           52,0 
 

Die Rendite zehnjähriger Papiere fiel um 1,2 Basispunkte auf 2,97 Prozent.

DEVISEN

zuletzt      +/- %     00:00  Mi, 10:38   % YTD 
EUR/USD                   1,1619      -0,1%    1,1629     1,1602   -3,3% 
EUR/JPY                   129,48      +0,0%    129,42     129,33   -4,3% 
EUR/GBP                   0,8917      +0,0%    0,8916     0,8899   +0,3% 
GBP/USD                   1,3031      -0,2%    1,3053     1,3038   -3,6% 
USD/JPY                   111,43      +0,2%    111,25     111,47   -1,0% 
USD/KRW                  1123,36      -0,3%   1126,40    1127,51   +5,2% 
USD/CNY                   6,8486      -0,2%    6,8606     6,8666   +5,3% 
USD/CNH                   6,8479      +0,2%    6,8358     6,8747   +5,1% 
USD/HKD                   7,8484      -0,0%    7,8486     7,8491   +0,5% 
AUD/USD                   0,7180      +0,1%    0,7173     0,7123   -8,2% 
NZD/USD                   0,6555      -0,1%    0,6561     0,6526   -7,7% 
Bitcoin 
BTC/USD                 6.407,73      +0,9%  6.349,83   6.268,30  -53,1% 
 

Die unter den Prognosen ausgefallenen US-Erzeugerpreis setzten dem Dollar zu. Der Euro kletterte bis auf das Tageshoch von 1,1650 Dollar nach Wechselkursen um 1,16 am Vorabend. Zuletzt ging die Gemeinschaftswährung bei 1,1628 Dollar um, weil sich der Dollar mit den Mnuchin-Schlagzeilen etwas erholte. Der kanadische Dollar legte mit Meldungen zu, die USA und Kanada könnten sich im Handelsdisput bald einigen.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  69,92      70,37     -0,6%      -0,45  +19,1% 
Brent/ICE                  79,35      79,74     -0,5%      -0,39  +24,4% 
 

Die Ölpreisrally des Vortages ging in eine neue Runde. Die Rohöllagerbestände in den USA waren in der Vorwoche deutlicher gesunken als erwartet. Zudem verringerte sich die US-Ölproduktion. Darüber hinaus heizte der Wirbelsturm "Florence" die Nachfragespekulationen an. Aufgrund der Evakuierungsmaßnahmen an der US-Ostküste wurde von einer erhöhten Kraftstoffnachfrage berichtet. WTI verteuerte sich um weitere 1,6 Prozent auf 70,37 Dollar, Brent dagegen nur um 0,9 Prozent auf 79,74 Dollar. Allerdings berichteten Händler von regional sehr unterschiedlichen Preisen.

METALLE

zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.204,45   1.206,07     -0,1%      -1,62   -7,6% 
Silber (Spot)              14,24      14,25     -0,1%      -0,02  -15,9% 
Platin (Spot)             802,95     801,50     +0,2%      +1,45  -13,6% 
Kupfer-Future               2,67       2,66     +0,2%      +0,01  -20,3% 
 

Der Goldpreis drehte mit der aufgekommenen Dollarschwäche ins Plus und stieg auf ein Zweiwochenhoch. Die Feinunze kostete mit 1.206 Dollar 0,6 Prozent mehr als am Vortag. Zudem sprachen die gesunkenen Erzeugerpreise nicht für eine Verschärfung der geldpolitischen Straffungen in den USA.

MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 20.00 UHR

HURRIKAN FLORENCE

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 13, 2018 02:12 ET (06:12 GMT)

Der Hurrikan "Florence" hat weiter an Kraft verloren. Der Wirbelsturm sei auf die Stufe 2 der fünfstufigen Hurrikan-Skala herabgesetzt worden, teilte das Nationale Hurrikanzentrum der USA am Mittwochabend mit. Dem NHC zufolge bringt "Florence" nunmehr Windgeschwindigkeiten von 175 Stundenkilometern mit sich. Dennoch dürfte der Sturm die US-Ostküste hart treffen. Dort soll er nach Einschätzung der Meteorologen am Donnerstagabend oder Freitagmorgen eintreffen. Tausende Menschen hatten sich am Mittwoch bereits vorsorglich in Sicherheit gebracht.

KONJUNKTUR JAPAN

Die japanischen Maschinenbauaufträge sind im Juli in der Kernrate zum Vormonat um 11 Prozent gestiegen und damit deutlich stärker als mit 5,6 Prozent geschätzt.

KONJUNKTUR USA

Die US-Wirtschaft ist einer Erhebung der US-Notenbank zufolge zuletzt moderat gewachsen. Wie aus dem Konjunkturbericht "Beige Book" hervorgeht, werden die Geschäftsleute in den USA trotz der soliden konjunkturellen Entwicklung von Sorgen umgetrieben - und zwar aufgrund der sich verschärfenden Handelsspannungen und deren Auswirkungen. In manchen Fällen hätten diese Sorgen bereits zu Investitionsverschiebungen geführt. Viele produzierende Unternehmen hätten zudem berichtet, dass sie die Zoll-bedingt höheren Materialpreise nicht hätten weitergeben können. Das Lohnwachstum wird derweil als mäßig bis moderat beschrieben. In der Hälfte der Bezirke seien Arbeitskräfte knapp gewesen. Der Preisanstieg wurde im Durchschnitt ebenfalls als mäßig bis moderat bezeichnet.

COMCAST

Der US-Kabelkonzern hat die Annahmefrist für sein 25,9 Milliarden Pfund schweres Übernahmeangebot für den britischen Bezahlfernsehsender Sky zum zweiten Mal verlängert, nachdem die Resonanz erneut sehr gering ausgefallen war.

HERSHEY

Der US-Schokoladenkonzern Hershey diversifiziert sein Geschäft weiter und kauft für 420 Millionen US-Dollar in bar den Snack-Hersteller Pirate Brands von B&G Foods.

PIVOTAL SOFTWARE

hat für das zweite Quartal einen Verlust von 35,6 Millionen Dollar nach 35,4 Millionen im Vorjahreszeitraum berichtet. Bereinigt um aktienbasierte Vergütung und andere Posten lag der Verlust bei 6 Cent je Aktie. Der Umsatz stieg um 30 Prozent auf 164,4 Millionen Dollar. Pivotal übertraf damit die Prognosen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/gos

(END) Dow Jones Newswires

September 13, 2018 02:12 ET (06:12 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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