Die GERRY WEBER International AG (ISIN: DE0003304101) hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2017/18 einen Konzernumsatz in Höhe von EUR 575,1 Mio. erzielt und liegt damit -7,3 % unter Vorjahr (EUR 620,1 Mio.).
Ursächlich dafür waren vor allem die anhaltende Strukturschwäche im deutschen und europäischen stationären Textilhandel, der überaus heiße Sommer, der insbesondere die Tochtergesellschaft HALLHUBER im 3. Quartal getroffen hat, Nachlaufeffekte aus den Standortschließungen im Zusammenhang mit dem abgeschlossenen Programm FIT4GROWTH sowie geplante Anpassungen im Zuge der Umstellung des GERRY WEBER-Geschäftsmodells durch das im Juni angekündigte Performance-Programm. Angesichts der deutlichen Umsatzeinbußen hat sich die Ergebnisentwicklung gut behauptet: so gaben das Konzernergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) nach neun Monaten bereinigt auf EUR 31,0 Mio. (Vorjahr: EUR 36,1 Mio.) und das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) auf EUR -1,6 Mio. (EUR 2,3 Mio.) nach. In diesen aktuellen Ergebniszahlen sind jeweils planmäßige Einmalaufwendungen in Höhe von rund EUR 7 bzw. rund EUR 8 Mio. aus dem Performance-Programm nicht enthalten.
"Wir verändern gerade unsere Denk- und Arbeitsweise grundlegend - ohne Tabus"
"Die unbefriedigende Umsatzentwicklung bestärkt uns noch mehr, unser Geschäftsmodell mit Nachdruck umzustellen und diese Transformation dort, wo möglich, noch stärker voranzutreiben. Wir sind schon ein gutes Stück vorangekommen, auch wenn es noch Zeit benötigt, bis wir die Erfolge in den Ergebnissen sehen. Wir verändern gerade unsere Denk- und Arbeitsweise grundlegend - ohne jegliche Tabus. Kern unseres Performance-Programms ist es, schneller, flexibler und zugleich moderner ...
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