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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Tag der Ehrung der Alten" geschlossen.

TAGESTHEMA

Die Industrieproduktion in China hat im August unerwartet stark zugelegt. Sie wuchs um 6,1 Prozent. Ökonomen hatten mit 6,0 Prozent gerechnet wie schon im Juli. Die Anlageinvestitionen in den nicht ländlichen Gebieten Chinas, einem wichtigen Indikator für die Bautätigkeit, stiegen im Zeitraum von Januar bis August um 5,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Es war das langsamste Wachstum seit 1992, als die Investitionsdaten erstmals verfügbar waren. Hier hatten Volkswirte mit einem Plus von 5,5 Prozent gerechnet. Die Einzelhandelsumsätze wuchsen im August um 9,0 Prozent, nachdem im Juli das Plus bei 8,8 Prozent gelegen hatte. Volkswirten hatten für August 8,8 Prozent geschätzt.

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
    14:30 Einzelhandelsumsatz August 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
          zuvor:    +0,5% gg Vm 
          Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
          PROGNOSE: +0,5% gg Vm 
          zuvor:    +0,6% gg Vm 
 
    14:30 Import- und Exportpreise August 
          Importpreise 
          PROGNOSE: -0,3% gg Vm 
          zuvor:     0,0% gg Vm 
 
    15:15 Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung August 
          Industrieproduktion 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,1% gg Vm 
          Kapazitätsauslastung 
          PROGNOSE: 78,2% 
          zuvor:    78,1% 
 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan 
          September (1. Umfrage) 
          PROGNOSE: 96,1 
          zuvor:    96,2 
 
    16:00 Lagerbestände Juli 
          PROGNOSE: +0,5% gg Vm 
          zuvor:    +0,1% gg Vm 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.910,70  +0,01% 
Nikkei-225          23.030,45  +0,92% 
Hang-Seng-Index     27.267,60  +0,94% 
Kospi                2.317,22  +1,36% 
Shanghai-Composite   2.687,75  +0,04% 
S&P/ASX 200          6.171,90  +0,70% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Freundlich - Entspannungssignale im Handelskonflikt zwischen den USA und China sowie gute Vorgaben der Wall Street sorgen für gute Stimmung. Hinzu kommt, dass die türkische Notenbank mit einer massiven Zinserhöhung Druck nicht nur von der eigenen Währung, sondern auch von Währungen anderer Schwellenländer genommen hat. Sorgen vor einer sich ausweitenden Schwellenlandkrise treten dadurch etwas in den Hintergrund. Rückenwind für die Aktienkurse in Tokio kommt auch vom Yen, der weiter zurückfällt zum Dollar. Der Markt in Schanghai hinkt dagegen hinterher. Gebremst wird er von Zahlen zur Wirtschaftsentwicklung in China, die durchwachsen ausgefallen sind. In Taiwan legen die Aktien der Apple-Zulieferer Taiwan Semiconductor und Largan Precision wieder zu, nachdem die Apple-Aktie selbst am Vortag mit einem Plus von über 2 Prozent aus dem Tag gegangen war und somit eine positive Reaktion auf die jüngste Produktvorstellung gezeigt hatte. Nach Kurseinbußen vom Vortag ziehen sie um 2 bzw über 6 Prozent an. Hon Hai gewinnen 2,6 Prozent.

US-NACHBÖRSE

Sears schossen auf Nasdaq.com um 21,5 Prozent nach oben. Im regulären Handel zuvor war die Aktie um 9 Prozent abgesackt, nachdem Sears die Zahlenvorlage kurzfristig verschoben hatte, was für Verunsicherung sorgte. Der seit Jahren in der Krise steckende Einzelhändler weitete seinen Verlust Im zweiten Geschäftsquartal aus auf 508 Millionen Dollar von 250 Millionen vor Jahresfrist, wie er nach Börsenschluss bekanntgab. Positiv auf den Kurs wirkte aber laut Marktbeobachtern, dass sich der flächenbereinigte Umsatzrückgang verringerte gegenüber dem Vorquartal. Adobe gaben um knapp 1 Prozent nach. Das Softwareunternehmen übertraf in seinem Berichtsquartal die Schätzungen der Analysten. Mit dem Gewinnausblick blieb Adobe allerdings nur am unteren Rand der kursierenden Analystenprognosen. Radiant Logistics profitierten von gut ausgefallenen Geschäftszahlen und einem Rekordumsatz. Für die Aktie ging es um knapp 20 Prozent nach oben. Nisource büßten 6,3 Prozent ein vor dem Hintergrund mehrerer Explosionen bei der Gas-Versorgertochter Columbia Gas of Massachusetts. Viele Menschen in der Region wurden daraufhin von der Polizei aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          26.145,99   0,57   147,07       5,77 
S&P-500        2.904,18   0,53    15,26       8,62 
Nasdaq-Comp.   8.013,71   0,75    59,48      16,08 
Nasdaq-100     7.561,69   0,98    73,62      18,22 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien)  755 Mio  762 Mio 
Gewinner              1.679    1.633 
Verlierer             1.277    1.299 
unverändert             106      131 
 

Freundlich - Gestützt wurde der Markt von niedriger als erwartet ausgefallenen US-Inflationsdaten und Annäherungsversuchen von China und den USA im Handelsstreit. Die Preisdaten sprächen zumindest nicht für eine Beschleunigung des Zinserhöhungstempos der US-Notenbank, hieß es. Unter den erneut favorisierten Technologiewerten legten Apple um 2,4 Prozent zu. "Größer und teurer", kommentierten Beobachter die neu vorgestellte iPhone-Produktpalette. Analysten äußerten sich zwar nicht übermäßig begeistert von den Innovationen, für Investoren bleibe Apple aber interessant, hieß es. Pivotal Software brachen um 20,7 Prozent ein. Der Markt habe Anstoß an der Saisonalität der Geschäftszahlen des Cloud-Spezialisten genommen, hieß es. Dies könne auf Umsatzverschiebungen hindeuten. Sears hatte die Vorlage der Zweitquartalszahlen verschoben. Die Aktie verlor 9,0 Prozent. Qualcomm zogen um 4,0 Prozent an. Der Halbleiterkonzern startete ein 16 Milliarden Dollar schweres Aktienrückkaufprogramm. Kroger stürzten um 9,9 Prozent ab, belastet von einem enttäuschenden flächenbereinigten Umsatzwachstum des Einzelhändlers.

TREASURYS

US-Anleihen 
Laufzeit          Akt. Rendite  Bp zu Vortag  Rendite Vortag      +/-Bp YTD 
2 Jahre               2,76           2,1            2,74          156,3 
5 Jahre               2,88           1,4            2,86           95,2 
10 Jahre              2,98           0,9            2,97           53,1 
 

Die US-Anleihen bauten ihre moderaten Vortagesgewinne mit den schwachen Inflationsdaten zunächst aus, drehten laut Händlern mit den Entspannungssignalen aus China aber dann ins Minus. Zudem hatte Fed-Präsident Raphael Bostic aus Atlanta dafür plädiert, die bisherige Geldpolitik fortsetzen und damit Spekulationen über langsamer steigende Zinsen ausgebremst.

DEVISEN

zuletzt  +/- %     00:00  Do, 10:04   % YTD 
EUR/USD    1,1693  +0,0%    1,1690     1,1617   -2,7% 
EUR/JPY    130,78  -0,1%    130,94     129,48   -3,3% 
EUR/GBP    0,8918  -0,1%    0,8928     0,8910   +0,3% 
GBP/USD    1,3112  +0,1%    1,3105     1,3038   -3,0% 
USD/JPY    111,85  -0,1%    111,92     111,47   -0,7% 
USD/KRW   1117,85  -0,4%   1122,05    1123,65   +4,7% 
USD/CNY    6,8522  +0,1%    6,8448     6,8488   +5,3% 
USD/CNH    6,8506  +0,1%    6,8463     6,8498   +5,2% 
USD/HKD    7,8486  +0,0%    7,8484     7,8483   +0,5% 
AUD/USD    0,7203  +0,2%    0,7189     0,7186   -7,9% 
NZD/USD    0,6588  +0,2%    0,6573     0,6555   -7,2% 
Bitcoin 
BTC/USD  6.565,83  +1,3%  6.480,15   6.417,47  -51,9% 
 

Der Dollar gab nach den unter Erwarten ausgefallenen Inflationsdaten auf breiter Front nach. Die Daten könnten der "Fed sogar einen Grund liefern, bei den Zinserhöhungen eine Pause einzulegen", sagte ein Devisenanalyst. Der Euro stieg in der Folge auf das Tageshoch von 1,17 Dollar - zuletzt ging er bei 1,1690 Dollar um. Der ICE-Dollarindex verlor 0,2 Prozent. Die türkische Lira legte stark zu, nachdem die Notenbank in einer Art Befreiungsschlag die Zinsen viel stärker anhob auf 24 Prozent von 17,75, als es die allermeisten Marktteilnehmer erwartet hatten. Zudem demonstrierte sie damit ihre zuletzt in Zweifel gezogene Unabhängigkeit. Der Schritt könne auch bei anderen Schwellenländerwährungen etwas Druck herausnehmen, hieß es. Indirekt könne dies etwas auf den Dollar drücken.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         68,80      68,59  +0,3%     0,21  +17,2% 
Brent/ICE         78,28      78,18  +0,1%     0,10  +22,7% 
 

Das Tagesminus bei den Ölpreisen war das höchste in annähernd einem Monat. Auslöser war, dass die Opec-Erdölförderung im vergangenen Monat so stark gestiegen ist, wie seit über zwei Jahren nicht. Insgesamt kletterte die Opec-Produktion auf ein Neunmonatshoch. Zudem verlor der die US-Ostküste bedrohende Wirbelsturm "Florence" an Kraft, womit die Auswirkungen auf die Erdölbranche geringer ausfallen dürften. WTI-Öl verbilligte sich um 2,5 Prozent auf 68,59 Dollar. Für Brent ging es um 2,0 Prozent auf 78,18 Dollar nach unten.

METALLE

zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.205,11   1.201,52  +0,3%    +3,59   -7,5% 
Silber (Spot)     14,25      14,16  +0,7%    +0,10  -15,9% 
Platin (Spot)    808,75     802,50  +0,8%    +6,25  -13,0% 
Kupfer-Future      2,66       2,67  -0,3%    -0,01  -20,5% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 14, 2018 01:52 ET (05:52 GMT)

Die Annäherungen zwischen Chinesen und Amerikanern im Handelskonflikt belasteten trotz der Dollarschwäche den Preis des Goldes, das für einige Marktteilnehmer immer noch die Funktion eines sicheren Hafens hat. Zudem leide die physische Nachfrage in China nach dem Edelmetall, hieß es mit Verweis auf die Handelsstreitigkeiten. Die Feinunze verbilligte sich im späten Geschäft um 0,3 Prozent auf 1.202 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

GELDPOLITIK USA

Die US-Notenbank hat nach Einschätzung von Währungshüter Robert Kaplan ihr Doppelmandat, Förderung von Vollbeschäftigung und stabilen Preisen, erfüllt und sollte nun die Zinssätze auf ein "neutrales Niveau" erhöhen. "Wir sollten uns in Richtung Neutralität bewegen, aber ich denke, wir sollten es schrittweise und geduldig tun", sagte der Chef der Fed von Dallas. Nach Ansicht des Präsidenten der Federal Reserve Bank of Atlanta, Raphael Bostic, sollte die US-Notenbank ihre bisherige Geldpolitik fortsetzen. Die US-Konjunktur laufe gut und die Fed sollte in den kommenden Quartalen mit ihren schrittweisen Zinserhöhungen fortfahren.

HURRIKAN FLORENCE

Der Hurrikan Florence vor der US-Ostküste hat erneut an Kraft verloren. Das Nationale Hurrikan-Zentrum (NHC) stufte den Sturm auf die Stufe 1 der fünfstufigen Skala herab. Der Hurrikan war zunächst als Sturm der Kategorie 4 eingestuft worden, wurde dann aber bereits am Mittwoch zwei Mal herabgestuft. Erste Ausläufer haben derweil die US-Ostküste erreicht.

ADOBE SYSTEMS

hat dank eines starken Wachstums in seinem Geschäft Digital Media im dritten Quartal seines Geschäftsjahres mehr verdient und umgesetzt als erwartet. Adobe steigerte den Nettogewinn auf 666,3 von vorher 419,6 Millionen US-Dollar. Der Umsatz erhöhte sich um 24 Prozent auf 2,29 Milliarden Dollar. Für das laufende Quartal bewegen sich die Prognosen des Softwareunternehmens am unteren Rand der Analystenschätzungen.

GOLDMAN SACHS

Der designierte neue CEO von Goldman Sachs, David Solomon, baut sich bereits einen inneren Kreis an Vertrauten auf. Unter anderem wird er den Finanzvorstand der Bank austauschen und einen langjährigen Vertrauten als ersten Stellvertreter einsetzen, wenn er das Ruder bei Goldman Sachs übernimmt, wie informierte Personen sagten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/gos

(END) Dow Jones Newswires

September 14, 2018 01:52 ET (05:52 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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