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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Tag der Ehrung der Alten" geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (12.52 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.914,20   +0,13%   +7,35% 
Euro-Stoxx-50    3.338,58   +0,15%   -4,72% 
Stoxx-50         3.004,95   +0,15%   -5,44% 
DAX             12.083,35   +0,23%   -6,46% 
FTSE             7.297,94   +0,22%   -5,37% 
CAC              5.341,92   +0,26%   +0,55% 
Nikkei-225      23.094,67   +1,20%   +1,45% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future         159,3      -17 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         68,86      68,59  +0,4%     0,27  +17,3% 
Brent/ICE         78,28      78,18  +0,1%     0,10  +22,7% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.206,60   1.201,52  +0,4%    +5,08   -7,4% 
Silber (Spot)     14,23      14,16  +0,5%    +0,07  -16,0% 
Platin (Spot)    807,90     802,50  +0,7%    +5,40  -13,1% 
Kupfer-Future      2,66       2,67  -0,3%    -0,01  -20,6% 
 

Die Ölpreise erholen sich nach den deutlichen Vortagesverlusten leicht. Der Hurrikan "Florence" vor der US-Ostküste hat erneut an Kraft verloren. Das Nationale Hurrikan-Zentrum stufte den Sturm auf die Stufe 1 der fünfstufigen Skala herab, womit die Auswirkungen auf die Erdölbranche geringer bleiben dürften. Der Goldpreis holt die Vortagesverluste wieder auf.

AUSBLICK AKTIEN USA

Mit einem moderaten Plus dürfte die Wall Street in den letzten Handelstag der Woche starten. Im Blick hat der Markt eine ganze Flut von US-Konjunkturdaten, die einen wichtigen Impuls liefern könnten. Weiter wird aber auch auf die Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China geschaut. Auch die Gespräche mit der EU laufen weiter - Neuigkeiten gibt es in beiden Fällen gleichwohl nicht. Bei den US-Daten dürften vor allem die Import- und Exportpreise im Blickpunkt stehen, da diese zu den Inflationserwartungen beitragen. Zuletzt waren sowohl die Erzeugerpreise als auch die Verbraucherpreise schwächer als erwartet ausgefallen, was auf keine Verschärfung des Zinserhöhungszyklus durch die Federal Reserve hindeutet. Dies hatte am Vortag die Kurse angeschoben. Bei den Einzelwerten dürften die Sears-Titel kräftig zulegen. Im regulären Handel war die Aktie am Donnerstag zunächst um 9 Prozent abgesackt, nachdem Sears die Zahlenvorlage kurzfristig verschoben hatte, was für Verunsicherung sorgte. Der Einzelhändler weitete seinen Verlust Im zweiten Geschäftsquartal aus, wie er nach Börsenschluss bekannt gab. Auch der Umsatz fiel, bedingt durch andauernde Ladenschließungen, die Sears auch noch fortsetzen will. Positiv wirkte aber laut Beobachtern, dass sich der flächenbereinigte Umsatzrückgang verringerte gegenüber dem Vorquartal. Die Aktie gewann nachbörslich 21,5 Prozent. Vor der Startglocke sind die Titel noch nicht aktiv. Adobe fallen vor dem Handelsstart dagegen leicht. Das Softwareunternehmen übertraf im Berichtsquartal zwar die Schätzungen der Analysten, blieb mit dem Gewinnausblick aber nur am unteren Rand der kursierenden Analystenprognosen.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    14:30 Einzelhandelsumsatz August 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
          zuvor:    +0,5% gg Vm 
          Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
          PROGNOSE: +0,5% gg Vm 
          zuvor:    +0,6% gg Vm 
 
    14:30 Import- und Exportpreise August 
          Importpreise 
          PROGNOSE: -0,3% gg Vm 
          zuvor:     0,0% gg Vm 
 
    15:15 Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung August 
          Industrieproduktion 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,1% gg Vm 
          Kapazitätsauslastung 
          PROGNOSE: 78,2% 
          zuvor:    78,1% 
 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan 
          September (1. Umfrage) 
          PROGNOSE: 96,1 
          zuvor:    96,2 
 
    16:00 Lagerbestände Juli 
          PROGNOSE: +0,5% gg Vm 
          zuvor:    +0,1% gg Vm 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen kommen bis Freitagmittag von den Tageshochs wieder zurück. Echte Kaufgründe für Aktien fehlen nach wie vor. Trotz jüngster Entspannungssignale schwelt der Handelsstreit zwischen China und den USA weiter. Derweil werden die jüngsten Konjunkturdaten aus China als gemischt bezeichnet. Positiv werden der Anstieg der Industrieproduktion um 6,1 Prozent und der Einzelhandelsumsätze um 9 Prozent gesehen. Beide lagen leicht über den Erwartungen. Sorgen bereitet jedoch die weiter fallende Investitionstätigkeit, die als wichtiger Indikator für den Bausektor gesehen wird. Am Nachmittag steht dann aus den USA eine Flut an Konjunkturdaten an, so unter anderem der wichtige Einzelhandelsumsatz für August. Bei den Einzelwerten stehen die Aktien von Metro im Blick. Hier werden Berichte über Pläne zum Verkauf von Real positiv aufgenommen und treiben die Aktien um 1,3 Prozent. Anleger hoffen schon länger auf einen Verkauf von Real, nachdem sich Metro bereits von Kaufhof und den Elektronikmärkten getrennt hat. Der Einzelhändler leidet unter dem starken Wettbewerb in Deutschland und hat es bisher nicht geschafft, stärkeres Online-Geschäft zu generieren. Der Kurs der Billigfluglinie Ryanair steigt um 1,4 Prozent. Die Gesellschaft vermeldete Fortschritte bei den Gesprächen mit den Gewerkschaften, in Italien soll sogar schon eine Einigung erzielt worden sein. In London fällt die Investec-Aktie mit einem Kurssprung von 8 Prozent auf. Das Unternehmen will sein Asset-Management-Geschäft ausgliedern und an die Börse bringen. Schon am Vortag hatten Börsianer bei der französischen Natixis eine Ausgliederung positiv aufgenommen, weil damit auch eine Sonderdividende zu erwarten ist.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Fr. 7.40 Uhr  Do, 17:04 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1701  +0,09%        1,1694         1,1676   -2,6% 
EUR/JPY    130,79  -0,11%        130,83         130,58   -3,3% 
EUR/CHF    1,1283  -0,18%        1,1287         1,1301   -3,7% 
EUR/GBP    0,8915  -0,14%        0,8917         0,8917   +0,3% 
USD/JPY    111,78  -0,13%        111,87         111,84   -0,8% 
GBP/USD    1,3124  +0,14%        1,3115         1,3095   -2,9% 
Bitcoin 
BTC/USD  6.460,05   -0,3%      6.565,72       6.513,21  -52,7% 
 

Am Devisenmarkt gibt es nur wenig Bewegung, der Euro notiert weiterhin um die Marke von 1,17 Dollar seitwärts. Hier könnten die US-Konjunkturdaten für einen Impuls sorgen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Entspannungssignale im Handelskonflikt zwischen den USA und China sowie gute Vorgaben der Wall Street haben an den Börsen in Ostasien und Australien für einen freundlichen Wochenausklang gesorgt. Hinzu kam als positiver Faktor, dass die türkische Notenbank mit einer massiven Zinserhöhung Druck nicht nur von der eigenen Währung genommen hat, sondern auch von Währungen anderer Schwellenländer. Sorgen vor einer sich ausweitenden Schwellenlandkrise traten dadurch etwas in den Hintergrund. In Tokio stieg der Nikkei-225 auf ein Siebeneinhalbmonatshoch. Rückenwind kam auch vom Yen, der zum Dollar weiter nachgab. Im Hoch kostete der Dollar erstmals seit Mitte Juli wieder über 112 Yen. Nachdem in Hongkong der HSI am Donnerstag den besten Handelstag seit zwei Jahren erlebte, lag er am Freitag im Späthandel nochmals im Plus. Der Markt in Schanghai hinkte hinterher, der Schanghai-Composite lag knapp im Minus. Gebremst wurde er von Zahlen zur Wirtschaftsentwicklung in China, die durchwachsen ausgefallen sind. Während die Industrieproduktion im August die Markterwartung leicht übertraf, fielen die Investitionen auf den niedrigsten Stand seit 1992. Die Einzelhandelsumsätze stiegen etwas stärker als gedacht.

CREDIT

Relativ breit werden am Freitag die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen gestellt. Der Markt hat nicht nur die Aussagen der EZB zu verarbeiten, sondern sich vor allem auf den Kontraktwechsel in die neue Serie 30 kommende Woche vorzubereiten. Da es zudem zu größeren Anpassungen der Auswahlindizes kommt, rechnet ein Marktteilnehmer nicht vor Dienstag mit liquiden Preisstellungen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Energiekonzern RWE bekräftigt Rodungspläne für Hambacher Forst

Der Energiekonzern RWE hat seine weiteren Rodungspläne für den Hambacher Forst im rheinischen Braunkohlerevier bekräftigt. Das RWE-Vorstandsmitglied Lars Kulik sagte am Freitag im Westdeutschen Rundfunk, der Braunkohletagebau Hambach stehe "quasi direkt vor dem Wald, und dementsprechend müssen wir auch roden".

Metro will Tochter Real im Gesamtpaket verkaufen

Der Handelskonzern Metro will seine Real-Supermärkte im Gesamtpaket verkaufen. Konzernchef Olaf Koch sagte am Freitag in einer Telefonkonferenz mit Analysten, die Einzelhandelskette mit 282 Märkten, einem Immobilienportfolio mit 65 Standorten und einem sehr stark wachsenden Online-Geschäft solle den vor drei Jahren eingeschlagenen Weg fortsetzen.

Thyssenkrupp baut Projektsparte um - Marinegeschäft wird herausgelöst

Thyssenkrupp richtet seinen Geschäftsbereich Industrial Solutions, in dem das Marinegeschäft und der Anlagenbau zusammengefasst sind, neu aus. Demnach wird das Werftengeschäft aus dem Geschäftsbereich herausgelöst, wie der DAX-Konzern mitteilte. Das Marinegeschäft soll am Konzernvorstand angedockt werden. Industrial Solutions soll sich in Zukunft auf den Anlagenbau konzentrierten.

Volkswagen-Konzern profitiert im August von starkem Europageschäft

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 14, 2018 06:55 ET (10:55 GMT)

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