Wenn der Spruch "der Schuss ging nach hinten los" irgendwo zutrifft, dann hier. Die am 31. August veröffentlichte Quartalsbilanz des Entwicklers und Herstellers von optischen Steuerungs- und Überwachungssystemen ISRA Vision (ISIN: DE0005488100) war zwar gut, aber eine zwingende Grundlage für einen Ansturm auf neue Rekordhochs bot sie nicht. Vor allem, weil durchaus jedem klar sein konnte, dass diese Aktie von der Bewertung über das Kurs/Gewinn-Verhältnis nicht mehr gerade als billig zu bezeichnen war.
Dass die Zahlen zum Monatsende und zugleich an einem Freitag kamen, mag die Attacke der bullishen Trader begünstigt haben. Sie versuchten, für klare charttechnische Verhältnisse zu sorgen, ISRA Vision über das alte Verlaufshoch von 59,70 Euro zu tragen. Das klappte zwar, aber nur hauchdünn. Und dann kam das Wochenende … Zeit für die Investoren, sich zu überlegen, wie man auf diese Kombination guter Zahlen ...
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