Mit BMW
"Wir sind beide viel im Ausland, und wenn man dort die Berichte über Chemnitz verfolgt, dann sind das Bilder aus Deutschland, die man überhaupt nicht sehen möchte", sagte Krüger. Spohr ergänzte: "Dieses Land muss ein Land bleiben, mit dem man positive Bilder verbindet."
In der vergangenen Woche hatte bereits Volkswagen
Landes-Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) sieht in den Ausschreitungen einen Nachteil für die Wirtschaft in Sachsen. "Da brauchen wir nicht drumherum reden, das ist ein Schaden, der entstanden ist", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Bei Firmen, Forschungseinrichtungen und Universitäten spüre man Verunsicherung.
Der Präsident des Handelsverbandes Deutschland, Josef Sanktjohanser, warnte in einem offenen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel: "Alle, die das Bild eines toleranten Deutschlands stören, gefährden erheblich unser Zusammenleben und auch den Wirtschaftsstandort." Der Chef des Handelskonzerns Otto, Alexander Birken, forderte die Manager in Deutschland zu mehr Engagement gegen Fremdenfeindlichkeit auf./jap/DP/nas
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AXC0011 2018-09-16/14:32