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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

US-Präsident Donald Trump weitet die Strafzölle auf chinesische Waren nochmals massiv aus. Er kündigte am Montag neue Zölle auf Importe im Gesamtwert von rund 200 Milliarden US-Dollar an. In einer ersten Stufe sollen die Zölle am 24. September in Kraft treten und 10 Prozent betragen. Nach dem 31. Dezember sollen sie dann auf 25 Prozent steigen. Trump drohte zugleich mit weitergehenden Strafmaßnahmen, sollte China mit Vergeltungsaktionen reagieren. "Falls China Vergeltungsmaßnahmen gegen unsere Bauern oder andere Industrien ergreift, werden wir umgehend Phase drei verfolgen, welche Zölle auf ungefähr 267 Milliarden Dollar an zusätzlichen Importen beinhaltet", erklärte Trump. Ziel der Strafzölle sei es, eine Änderung der chinesischen Handelspraktiken zu erreichen, erklärte Trump weiter. Diese stellten "eine schwere Bedrohung für die langfristige Gesundheit und das Gedeihen der Wirtschaft der Vereinigten Staaten" dar. Nachdem Trump zuvor bereits eine Abgabe von 25 Prozent auf chinesische Importe im Wert von 50 Milliarden Dollar in Kraft setzte, unterliegt nun etwa die Hälfte aller chinesischen Einfuhren einem Strafzoll. Peking hatte bislang stets mit Gegenmaßnahmen im gleichen Umfang reagiert.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Keine relevanten Unternehmenstermine angekündigt.

AUSBLICK KONJUNKTUR

Keine relevanten Konjunkturdaten angekündigt.

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:30 DE/Auktion 0,00-prozentiger Bundesschatzanweisungen mit Laufzeit 
         September 2020 im Volumen von 4 Mrd EUR 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand        +-% 
S&P-500-Future  2.893,60      -0,08 
Nikkei-225     23.456,25       1,57 
Schanghai-Comp. 2.654,15       0,08 
 
DAX            12.096,41      -0,23 
DAX-Future     12.053,50      -0,58 
XDAX           12.054,91      -0,58 
MDAX           26.279,98      -0,22 
TecDAX          2.904,21      -0,23 
EuroStoxx50     3.346,11       0,04 
Stoxx50         3.008,61       0,02 
Dow-Jones      26.062,12      -0,35 
S&P-500-Index   2.888,80      -0,56 
Nasdaq-Comp.    7.895,79      -1,43 
EUREX            zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future       159,09        -15 
 

ÜBERSICHT RENDITEN ANLEIHEMARKT

aktuell  Vortag  YTD absolut 
Deutschland 2 Jahre     -0,54   -0,54         0,07 
Deutschland 10 Jahre     0,45    0,45         0,02 
USA 2 Jahre              2,78    2,77         0,89 
USA 10 Jahre             2,99    2,99         0,58 
Japan 2 Jahre           -0,11   -0,11         0,03 
Japan 10 Jahre           0,11    0,11         0,06 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Die Börsen in Europa werden mit einer schwächeren Handelseröffnung erwartet, nachdem US-Präsident Donald Trump wie angedroht, die Strafzölle auf chinesische Waren im Wert von rund 200 Milliarden Dollar ausgeweitet hat. Es ist nicht auszuschließen, dass der DAX im Tagesverlauf unter die 12.000er-Marke abrutscht. Dabei kann der große Verfalltermin an der Eurex am Freitag die Volatilität erhöhen. Der Schaden für den globalen Handel sei schwer einzuschätzen, "die Wirtschaft ist nicht in der Lage, sich so schnell auf veränderte Handelsregeln einzustellen", so ein Marktteilnehmer.

Rückblick: Kaum verändert - Das Wiederaufflammen des Handelskonflikts zwischen den USA und China ließ die Anleger zurückhaltend agieren. Stützend wirkte, dass Italien sich nach Angaben aus Regierungskreisen an die Defizitregeln der EU halten will. Daraufhin fielen die Renditen italienischer Staatsanleihen etwas. Davon wiederum profitierten Bankenaktien, besonders die Kurse der italienischen Geldhäuser. Unicredit und Intesa gewannen 2,6 und 2,3 Prozent. Der Index in Mailand legte um über 1 Prozent zu. Vodafone legten um 0,4 Prozent zu. Wie die "FT" berichtet, erwägt das Mobilfunkunternehmen den Verkauf seines Telefonmastengeschäfts, um Schulden abzubauen. Ein überraschend starkes Umsatzwachstum im dritten Geschäftsquartal hievte H&M um 16,6 Prozent nach oben. Der Kurs des Wettbewerbers Inditex fiel um 1,5 Prozent. Casino reagierten mit Aufschlägen von 7,6 Prozent auf die Nachricht, dass sich die Muttergesellschaft Rallye eine neue Kreditlinie über 500 Millionen Euro sichern konnte.

DAX/MDAX/TECDAX

Knapp behauptet - Bei Linde (minus 2,5 Prozent) belastete, dass möglicherweise weitere Verkäufe von Unternehmensteilen notwendig sind, um die Fusion mit Praxair abschließen zu können. Henkel verloren 2,4 Prozent nach einer Abstufung der Aktie durch Bernstein. K+S profitierten mit einem Plus von 2,8 Prozent davon, dass Wettbewerber in Vertragsverhandlungen höhere Kali-Preise bei Kunden durchsetzen konnten. Nach einem 37-prozentigen Kursplus im bisherigen Jahresverlauf stufte JP Morgan Rocket Internet auf "Neutral" ab, was mit einem Minus von 3,2 Prozent quittiert wurde. VW treibt den Börsengang des inzwischen unter Traton firmierenden Lkw-Geschäfts voran. Ein IPO wäre wertsteigernd für VW, kommentierte Evercore-Analyst Arndt Ellinghorst die Nachricht. VW notierten 0,3 Prozent höher.

XETRA-NACHBÖRSE

Die Morphosys-Aktie reagierte mit Kursgewinnen auf die Mitteilung einer erweiterten strategischen Allianz mit Leo Pharma. Sie stieg bei Lang & Schwarz um 2,5 Prozent. Shop Apotheke reagierten nicht auf die Meldung eines Führungswechsels. SAP blieben unbewegt von den Zahlen des Wettbewerbers Oracle, die die US-Aktie nach unten drückte.

USA / WALL STREET

Leichter - Die drohende weitere Eskalation im Handelsstreit zwischen den USA und China belastete. Im späten Verlauf weiteten sich die Abgaben aus, nachdem US-Präsident Donald Trump eine Mitteilung für die Zeit nach Börsenschluss angekündigt hatte. Besonders Technologiewerte verzeichneten Abgaben. Der Handelsstreit könne auch die iPhones von Apple betreffen, weil viele Zulieferteile ausn China kämen, hieß es. Die Apple-Aktie gab um 2,7 Prozent nach. Amazon fielen um 3,2 Prozent. Das Unternehmen sagte Datenlecks und der Bestechung von Mitarbeitern den Kampf an. Die Aktie habe aber auch generell wegen des Handelskonflikts unter Druck gestanden, sagten Häbnler. Teva sprangen um 2,5 Prozent nach oben, nachdem die US-Gesundheitsbehörde ein Migränemittel zugelassen hatte. Bed Bath & Beyond lagen 6 Prozent im Plus nach einer Hochstufung.

DEVISENMARKT

zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mo, 17.10 Uhr 
EUR/USD    1,1689  +0,0%    1,1685         1,1689 
EUR/JPY    130,88  +0,2%    130,68         130,86 
EUR/CHF    1,1245  +0,0%    1,1244         1,1249 
EUR/GBR    0,8887  +0,1%    0,8879         0,8890 
USD/JPY    111,99  +0,1%    111,86         111,97 
GBP/USD    1,3151  -0,0%    1,3156         1,3148 
Bitcoin 
BTC/USD  6.294,09  +0,3%  6.272,92       6.361,18 
 

Nachdem der Dollar am Freitag von überzeugenden US-Konjunkturdaten profitiert hatte, gab die US-Währung am Montag auf breiter Front wieder nach. Beobachter erklärten dies mit der Aussicht auf eine Verschärfung des Handelsstreits mit China und sprachen zudem von einer Konsolidierung. Der Euro erholte sich auf 1,1686 Dollar, nachdem er am Freitag auf etwa 1,1620 Dollar abgerutscht war. Die türkische Lira neigte nach ihrer zinsinduzierten Rally wieder zu Schwäche, der Dollar stieg von rund 6,16 auf über 6,30 Lira.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD 
WTI/Nymex         68,59      68,91  -0,5%    -0,32 
Brent/ICE         77,59      78,05  -0,6%    -0,46 
 

Am Ölmarkt gab es keinen klaren Trend. Stützende und drückende Faktoren hielten sich die Waage. Einerseits profitierte Öl von einem voraussichtlich sinkenden Angebot als Folge der US-Sanktionen gegen Iran, die im November in Kraft treten sollen; auch Produktionsausfälle wegen des Hurrikans Florence in den USA stützten tendenziell. Stärker wogen aber die diversen Handelskonflikte, die Bedenken wegen einer möglicherweise sinkenden Nachfrage auslösten. Das Barrel US-Leichtöl der Sorte WTI fiel um 0,4 Prozent auf 68,73 Dollar.

METALLE

zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD 
Gold (Spot)    1.198,58   1.200,90  -0,2%    -2,32 
Silber (Spot)     14,13      14,20  -0,5%    -0,07 
Platin (Spot)    800,30     801,00  -0,1%    -0,70 
Kupfer-Future      2,63       2,64  -0,2%    -0,01 
 

Der nachgebende Dollar stützte den Preis für Gold, das in Dollar bezahlt wird. Der Preis für eine Feinunze stieg um 0,6 Prozent auf 1.201 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

KOREA

Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un und Südkoreas Staatschef Moon Jae In sind am Dienstag in Pjöngjang zu ihrem dritten Gipfeltreffen in diesem Jahr zusammengekommen.

POLITIK DEUTSCHLAND

Die Spitzen der großen Koalition diskutieren am Dienstag (16.00 Uhr) erneut über die Zukunft des umstrittenen Verfassungsschutzpräsidenten Hans-Georg Maaßen. Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundesinnenminister Horst Seehofer und SPD-Chefin Andrea Nahles treffen sich dazu ein weiteres Mal. Bei einer ersten Zusammenkunft zum gleichen Thema hatten sich die drei Parteivorsitzenden vertagt. Inzwischen erneuerten Nahles und weitere SPD-Politiker die Forderung, Maaßen müsse gehen. Dagegen bekräftigte Seehofer am Wochenende, er sehe keinen Grund für dessen Entlassung.

SYRIEN

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 18, 2018 01:31 ET (05:31 GMT)

Russlands Präsident Wladimir Putin und der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan haben sich auf die Schaffung einer demilitarisierten Zone in der syrischen Provinz Idlib geeinigt. Sie soll 15 bis 20 Kilometer breit sein und ab Mitte Oktober zwischen Rebellen und Regierungstruppen verlaufen. Eine Offensive auf die Rebellenhochburg wird nach den Worten des russischen Verteidigungsministers Sergej Schoigu damit verhindert.

VOLKSWAGEN / TOYOTA

Die VW-Nutzfahrzeugesparte Traton hat mit der Toyota-Tochter Hino Motors eine Kooperation im Bereich Einkauf und Elektromobilität geschlossen. Das Gemeinschaftsunternehmen soll im zweiten Halbjahr 2019 gegründet werden.

METRO

Die Entscheidung zum Verkauf der Tochter Real hat laut Standard & Poor's keine unmittelbaren Auswirkungen auf das Rating und den Ausblick. Die Bonitätsnote BBB- und der Ausblick blieben unverändert.

ZALANDO

hat die Prognosen für das Geschäftsjahr 2018 gesenkt und erwartet nun ein Umsatzwachstum am unteren Ende der Spanne von 20 bis 25 Prozent. Zuvor lag die Prognose in der unteren Hälfte dieser Spanne. Das bereinigte EBIT wird bei 150 bis 190 Millionen Euro erwartet nach zuvor noch am unteren Ende eines Zielkorridors von 220 bis 270 Millionen Euro. Für das dritte Quartal 2018 erwartet Zalando ein Umsatzwachstum und ein bereinigtes EBIT deutlich unter den Analystenschätzungen. Zalando führt als Gründe den langen und außergewöhnlich heißen Sommer an sowie einen verspäteten Start in die Herbst/Winter-Saison.

MORPHOSYS

und Leo Pharma haben ihre bestehende strategische Allianz erweitert. Ziel der Partnerschaft ist es, neue peptid-basierte Arzneimittel zur Behandlung von Krankheiten mit hohem, bisher ungedeckten medizinischen Bedarf zu entdecken. Morphosys wird Zahlungen für Forschung und Entwicklung erhalten sowie erfolgsabhängige Zahlungen beim Erreichen von entwicklungs-, zulassungs- und vermarktungsbezogenen Meilensteinen. Zudem wird Morphosys an der späteren Vermarktung der peptidbasierten Medikamente beteiligt.

SHOP APOTHEKE

Der Aufsichtsrat hat den Beschluss des Vorstands bestätigt, Stefan Feltens mit sofortiger Wirkung als Leiter der Bereiche Einkauf und Personal zu ernennen und ab 1. Januar 2019 zum CEO zu bestellen. Er folgt in dieser Funktion Michael Köhler, der sein Vorstandsamt nach 17 Jahren aus persönlichen Gründen beendet. Feltens war zuletzt Chief Financial Officer von Teva Global Operations.

BHP BILLITON

will im Zuge der Neuaufstellung seiner Marke auch seinen Namen verkürzen: der zweite Teil soll wegfallen.

NESTLE

verkauft seine US-Tochter Gerber Life Insurance für 1,55 Milliarden US-Dollar in bar an die Western & Southern Financial Group.

SKY

Im Bietergefecht um Sky kommt 21st Century Fox bisher kaum voran. Dem Medienkonzern wurden bislang nur 1,3 Millionen Sky-Aktien oder 0,07 Prozent des Aktienkapitals angedient. Nun hat Fox die Annahmefrist bis zum 6. Oktober verlängert. Rivale Comcast kann 5,2 Millionen Sky-Aktien oder 0,29 Prozent des Aktienkapitals vorweisen.

VOLVO

Moody's hat den Ratingausblick für Volvo auf positiv von stabil erhöht. Moody's bestätigte ferner das Langfristrating mit Baa1.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/raz/gos

(END) Dow Jones Newswires

September 18, 2018 01:31 ET (05:31 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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