Der geplante Zusammenschluss mit der Zugsparte
von Siemens
Der Plan zur Fusion war bereits vor einem Jahr angekündigt worden. Die EU-Kommission hatte Bedenken wegen der großen Marktmacht der beiden Unternehmen geäußert. Gemessen am Umsatz wären sie die Nummer zwei weltweit nach CRRC. Bis Ende Januar prüft die Behörde, ob der Zusammenschluss den Wettbewerb behindern könnte und so die Preise zum Nachteil von Millionen Bahnkunden steigen könnten.
Gemeinsam mit Siemens könne man den Kunden ein vielfältigeres Angebot machen, argumentierte Poupart-Lafarge. "Sie müssen einen Zug ein klein wenig wie Lego sehen. Sie fügen die Technologie-Steine für den Kunden zusammen." Ob und wie viele Arbeitsplätze wegfallen könnten, ließ der Konzernchef offen. "Es wird einige Synergien geben in Zentralfunktionen wie der Finanz- und Personalverwaltung."/bf/DP/nas
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AXC0162 2018-09-18/12:54