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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.10 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.358,46   +0,37%   -4,15% 
Stoxx50            3.008,20   -0,01%   -5,34% 
DAX               12.157,67   +0,51%   -5,88% 
FTSE               7.296,24   -0,08%   -5,02% 
CAC                5.363,79   +0,28%   +0,96% 
DJIA              26.225,69   +0,63%   +6,09% 
S&P-500            2.908,54   +0,68%   +8,79% 
Nasdaq-Comp.       7.981,84   +1,09%  +15,62% 
Nasdaq-100         7.525,57   +1,22%  +17,65% 
Nikkei-225        23.420,54   +1,41%   +2,88% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          158,73      -36 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL                 zuletzt  VT-Settl.        +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                69,75      68,91        +1,2%       0,84  +18,8% 
Brent/ICE                78,95      78,05        +1,2%       0,90  +23,7% 
 
METALLE                zuletzt     Vortag        +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)           1.199,15   1.200,90        -0,1%      -1,75   -8,0% 
Silber (Spot)            14,19      14,20        -0,1%      -0,01  -16,2% 
Platin (Spot)           815,15     801,00        +1,8%     +14,15  -12,3% 
Kupfer-Future             2,70       2,64        +2,6%      +0,07  -19,2% 
 

Kräftig nach oben geht es mit den Ölpreisen. Befürchtungen, dass die chinesische Nachfrage nach Öl aufgrund der US-Strafzölle zurückgehen könnte, werden gemildert durch die US-Sanktionen gegen Iran, die im November in Kraft treten sollen. In der Folge wird weniger iranisches Öl auf den Markt kommen. Das knappere Angebot wiederum dürfte den Ölpreis stützen. Saudi-Arabien würde laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg einen höheren Ölpreis akzeptieren. Man werde zwar den Preis nicht gezielt nach oben treiben, wäre aber mit einem Brentpreis von über 80 Dollar durchaus zufrieden, zitiert Bloomberg Vertreter des Königreichs, das de facto die Opec dominiert. Das sind neue Töne. Bislang schien Saudi-Arabien sich eher dem US-Präsidenten zu beugen, der wiederholt über die zu hohen Ölpreise geklagt hat.

FINANZMARKT USA

Nach dem Rücksetzer vom Montag kommt es an der Wall Street am Dienstag zu einer Gegenbewegung. Die am Montag von US-Präsident Donald Trump angekündigten neuen Strafzölle auf chinesische Waren im Wert von 200 Milliarden Dollar belasten nicht mehr, zumal die asiatischen Börsen gelassen darauf reagierten. Auch die europäischen Aktienmärkte zeigten sich wenig beeindruckt. Am Vorabend nach Börsenschluss haben Oracle und Fedex Geschäftszahlen vorgelegt, die negativ aufgenommen wurden. Nach den Oracle-Zahlen haben Wells Fargo und Nomura ihre Kursziele gesenkt, die Kaufempfehlungen aber beibehalten. Oracle verlieren 1 Prozent. Fedex büßen 4,2 Prozent ein. Avon Products springen um 7,7 Prozent nach oben. Laut einem Medienbericht ist die brasilianische Natura Cosmeticos an Avon interessiert. Nexeo Solutions wird vom US-Chemikalienhändler Univar übernommen, was der Aktie zu einem Plus von 13,7 Prozent verhilft. Univar gewinnen 1,4 Prozent, gestützt von der Aussicht auf Kosteneinsparungen von 100 Millionen Dollar schon im ersten Jahr nach der Übernahme. Marsh & McLennan übernimmt den britischen Versicherungsmakler Jardine Lloyd Thompson Group für 4,3 Milliarden britische Pfund. Marsh & McLennan sinken um 3,1 Prozent. Derweil geht es am US-Anleihemarkt mit den festen Aktienkursen abwärts. Die Zehnjahresrendite steigt um 4 Basispunkte auf 3,03 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Gut behauptet haben sich die europäischen Börsen am Dienstag gezeigt. Händler sprachen von einer holprigen Erholung, etwas gebremst von den neuen US-Zöllen auf chinesische Waren und die Gegenmaßnahmen Pekings. Größter Gewinner im DAX waren VW (+2,6 Prozent). Getrieben wurde der Kurs erneut vom geplanten Börsengang der LKW-Sparte. Ferner sollen die Analysten von Redburn die Aktie nun mit einem Kursziel von 254 Euro zum Kauf empfehlen. Im Windschatten zogen Daimler um 0,6 Prozent an und BMW um 0,2 Prozent. Der Index der europäischen Auto-Aktien stieg um 1 Prozent. Nur mit Rohstoff-, Technologie- und Telekom-Aktien ging es ähnlich stark nach oben. SAP (+0,3 Prozent) zeigten sich unbeeindruckt von schwachen Oracle-Zahlen, Deutsche Post gewannen trotz schwacher Zahlen von FedEx 1,3 Prozent. Zalando brachen nach einer neuerlichen Gewinnwarnung um gut 13 Prozent ein und zogen andere Branchenaktien mit nach unten. Hugo Boss und Tom Tailor fielen um 1,8 und 7,2 Prozent. Ahlers verloren 8,2 Prozent. Zalando hat seine Probleme vor allem mit dem ungewöhnlich heißen und langen Sommer begründet, weswegen sich der Verkaufsbeginn der höhermargigen Herbstmode verzögere. Osram wiederum profitierten mit einem Plus von knapp 6 Prozent von Aussagen auf dem Kapitalmarkttag des Unternehmens. In Zürich schoss die Clariant-Aktie um knapp 8 Prozent nach oben. Der Schweizer Spezialchemiekonzern baut nach dem Einstieg des saudischen Petrochemiekonzerns Saudi Basic Industries (Sabic) einen Teil seines Geschäftes um und peilt eine EBITDA-Marge von 20 Prozent an. Diese lag 2017 vor Einmaleffekten bei 15,3 Prozent. Ein Übernahmeangebot von Marsh & McLennan trieb in London Jardine Lloyd Thompson um 31 Prozent nach oben. Tomtom brachen in Amsterdam um 24,4 Prozent ein. Auslöser war die Nachricht über eine Allianz zwischen Google und Renault-Nissan-Mitsubishi, dem kombiniert größten Autobauer der Welt. Damit könnte Tomtom ein ernstzunehmender Wettbewerber erwachsen.

DEVISEN

DEVISEN                zuletzt      +/- %     Di, 8:19  Mo, 17:10   % YTD 
EUR/USD                 1,1684     -0,00%       1,1714     1,1689   -2,8% 
EUR/JPY                 131,25     +0,44%       131,44     130,86   -3,0% 
EUR/CHF                 1,1248     +0,03%       1,1260     1,1249   -4,0% 
EUR/GBP                 0,8882     +0,03%       0,8896     0,8890   -0,1% 
USD/JPY                 112,33     +0,42%       112,18     111,97   -0,3% 
GBP/USD                 1,3156     +0,00%       1,3168     1,3148   -2,6% 
Bitcoin 
BTC/USD               6.357,37      +1,3%     6.295,24   6.361,18  -53,5% 
 

Der Dollar reagierte kaum noch auf die neuen Strafzölle der US-Regierung gegen China. Zwar würden solche Maßnahmen typischerweise den Dollar stützen, doch seien diese weitgehend erwartet worden, so die Unicredit. Die Analysten merken zudem an, dass sich der Euro in letzter Zeit als widerstandsfähig erwiesen hat und durchaus in der Lage ist "Gegenwind zu bewältigen". Nach Ansicht der ING könnte sich dies aber ändern, sollte China tatsächlich mit neuen Strafzöllen auf weitere US-Importe im Wert von 60 Milliarden Dollar reagieren.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die ostasiatischen Aktienmärkte haben am Dienstag auf die nächste Stufe der Eskalation im Handelsstreit zwischen den USA und China gelassen reagiert. Unter Druck standen mit schwachen Nasdaq-Vorgaben erneut vor allem die Technologiewerte. Für die positive Tendenz in China machten Teilnehmer vor allem Gelegenheitskäufe verantwortlich. In Tokio stützte zwischenzeitlich ein schwacher Yen das Sentiment. Vor diesem Hintergrund legten vor allem die Exportwerte kräftig zu. Toyota Motor kletterten um 1,7 Prozent, Sony gewannen 0,3 Prozent und Nissan Motor 1,4 Prozent. Daneben legten die Papiere von Stahlproduzent JFE, als auch die Titel der Fluglinie ANA und der Versicherungskonzerne Dai-ichi und T&D um jeweils mehr als 4 Prozent zu. Bei den Versicherern wurde auf die zuletzt wieder auf 3,00 Prozent gestiegene Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihen verwiesen. In Hongkong büßte Schwergewicht Tencent im Zuge des Ausverkaufs bei Technologiewerten weitere 1,6 Prozent ein, nachdem es bereits am Vortag um 3,3 Prozent abwärts gegangen war. In Taiwan fielen die Titel der Apple-Zulieferer Taiwan Semiconductor und Largan um 1,4 bzw. 9,9 Prozent. Vor dem Hintergrund der Schäden, die Taifun "Mangkhut" auf seinem Weg durch Ostasien hinterlassen hat, waren Aktien aus dem Baumaschinensektor gefragt. Komatsu legten in Tokio um 1,7 Prozent zu, Hitachi Construction Machinery lagen mit 0,9 Prozent im Plus. In Macau hatten die Kasinos am Dienstag wieder ihre Tore geöffnet, nachdem sie am Montag vorsorglich wegen des Taifuns "Mangkhut" geschlossen hatten. Galaxy erholten sich von den Vortagesabgaben und gewannen 4,3 Prozent. In Sydney belasteten Abgaben im Energiesektor und bei Gesundheits- und Konsumwerten. BHP Billiton verloren 0,4 Prozent. Der Rohstoffkonzern will im Zuge der Neuaufstellung seiner Marke auch seinen Namen verkürzen: der zweite Teil soll wegfallen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Bayer-Crop-Science-Chef setzt auf Digital Farming

Digitalisierung in Kombination mit biologischem Pflanzenschutz und grüner Gentechnik werden nach Einschätzung von Bayer-Crop-Science-Chef Liam Condon die Landwirtschaft weltweit revolutionieren. "Digitale Tools haben schon viele Branchen geprägt, und wir fangen gerade erst an zu begreifen, was sie für die Landwirtschaft bedeuten", sagte Condon bei der jährlichen Fachtagung Future of Farming Dialogue am Dienstag.

BMW schließt Mini-Werk in Oxford nach Brexit für 1 Monat

BMW plant eine vorübergehende Schließung des Mini-Werkes in Oxford direkt nach dem Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union. Ab dem 1. April 2019 werde die Produktion in dem Werk für vier Wochen unterbrochen, sagte eine Sprecherin des Unternehmens. Üblicherweise finden solche Unterbrechungen, bei denen Wartungsarbeiten oder Umbaumaßnahmen durchgeführt werden, im Sommer statt.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 18, 2018 12:13 ET (16:13 GMT)

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