Für K+S war der "Super-Sommer" alles andere als super. Denn aufgrund der anhaltenden, extremen Trockenheit ist zu wenig Wasser in der Werra. "Dies hat zur Folge, dass die Produktion auch am Standort Hattorf des Verbundwerks Werra vorübergehend unterbrochen werden muss", so der Düngemittel-Produzent vor wenigen Tagen. K+S habe bereits am 27. August den Standort Wintershall aus diesem Grund heruntergefahren. Salzhaltige Abwässer werden unter anderem über die Werra entsorgt. Da dieser Entsorgungsweg momentan nicht zur Verfügung steht, muss K+S die Produktion drosseln. Was in den vergangenen Tagen den Kurs der Aktie stark belastet haben dürfte. Zusätzliche Maßnahmen, wie eine Erhöhung der standortfernen Entsorgung, sind laut K+S bereits im Einsatz. Weitere Optionen zur Salzwasserentsorgung werden derzeit geprüft. Für das Wochenende und den Beginn der kommenden Woche ist für das Werra-Gebiet laut aktueller Wetterprognose Regen vorhergesagt.
Positiver Cashflow ab 2019?
"Wir haben nach der Errichtung des Werks Bethune unsere Investitionen wieder auf ein normales Niveau zurückgefahren. Das hilft ...
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