Wir glauben ja, aber nicht innerhalb der nächsten zwei Jahre. In Berlin kombiniert man wie folgt: Eine Fusion lässt sich kurzfristig nicht greifen. Dafür sind die Baustellen in beiden Häusern immer noch viel zu groß. Eine Einbringung des 16-%-Anteils des Bundes an der Commerzbank im Zuge einer Kapitalerhöhung als Sacheinlage bei der Deutschen Bank ließe sich jedoch rechnen. Der Bund würde einen Buchverlust hinnehmen, aber dafür Deutsche Bank-Aktien erhalten, deren Wert sich hochrechnen lässt. Dafür liegen zwei WP-Gutachten vor. Kommt es so, wäre die Fusion in der Tat nur noch eine Frage der Zeit und das Ausland wäre raus. Wir schauen mit Spannung auf die Leerpositionen in der Deutschen Bank. Darin steckt zweifellos Brisanz, wenn auch kurzfristig nicht greifbar.
Dies ist das "Parkett Geflüster" aus dem Aktionärsbrief Nr. 38 vom 20.09.2018! Börsianer lesen den kompletten Brief unter www.boersenkiosk.de oder in der App im Einzelkauf.
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