Die Prognosen für das laufende Jahr wurden nach oben geschraubt: Vor Steuern erwartet Salzgitter nun einen Gewinn von 300 bis 350 (Vorjahr: 238) Mio. Euro, das sind bis zu 47 % mehr als ein Jahr zuvor. Bisher wurden mit maximal 300 Mio. gerechnet.
Die EU-Schutzzölle und Einfuhrquoten gegen Billigimporte helfen dem zweitgrößten deutschen Stahlkonzern. Die EU hatte mit Gegenmaßnahmen auf höhere Stahlzölle der USA reagiert, die sich vor allem gegen China richteten. Die europäische Stahlbranche hatte befürchtet, dass die Hersteller aus Asien stattdessen Europa mit billigem Stahl und Aluminium überschwemmen würden.
Die EU-Quoten helfen Salzgitter auch bei der Marge: Hatte man bisher eine stabile Rendite auf das eingesetzte Kapital (RoCE) von 8,6 % in Aussicht gestellt, soll sie nun zwischen 9 und 11 % liegen. Der Umsatz soll wie geplant leicht oberhalb der 9 Mrd. Euro aus dem vergangenen Jahr liegen.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Die EU-Schutzzölle und Einfuhrquoten gegen Billigimporte helfen dem zweitgrößten deutschen Stahlkonzern. Die EU hatte mit Gegenmaßnahmen auf höhere Stahlzölle der USA reagiert, die sich vor allem gegen China richteten. Die europäische Stahlbranche hatte befürchtet, dass die Hersteller aus Asien stattdessen Europa mit billigem Stahl und Aluminium überschwemmen würden.
Die EU-Quoten helfen Salzgitter auch bei der Marge: Hatte man bisher eine stabile Rendite auf das eingesetzte Kapital (RoCE) von 8,6 % in Aussicht gestellt, soll sie nun zwischen 9 und 11 % liegen. Der Umsatz soll wie geplant leicht oberhalb der 9 Mrd. Euro aus dem vergangenen Jahr liegen.
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