FRANKFURT (Dow Jones)--Der Automobilzulieferer Schaeffler hält an seinen Zielen bis zum Jahr 2020 fest. Demnach soll der Umsatz jährlich um 4 bis 6 Prozent auf dann rund 16 Milliarden Euro steigen, wie aus der Präsentation von CEO Klaus Rosenfeld für den Kapitalmarkttag hervor geht. Die bereinigte operative Marge (EBIT) soll in zwei Jahren zwischen 12 und 13 Prozent liegen und der freie Cashflow bei rund 900 Millionen Euro.
Vergangenes Jahr hatte der Zulieferer für die Autobranche und die Industrie rund 14 Milliarden Euro (+5 Prozent) erlöst, die operative Rendite sank auf 11,3 von 12,7 Prozent.
Nach der Übernahme der Lenktechnologie von Paravan im August stellt Schaeffler weitere Mittel für Übernahmen zur Verfügung. Die Größenordnung für Zukäufe könnte zwischen 100 Millionen bis 500 Millionen Euro liegen, geht aus den Unterlagen am Donnerstag weiter hervor.
Schaeffler hatte erst am Mittwoch den Ausblick für dieses Jahr bekräftigt, obwohl es im Autoteilegeschäft schlechter läuft als geplant. Wie Continental, an der Schaeffler maßgeblich beteiligt ist, musste der fränkische Kugellager-Spezialist seine Prognose für das Geschäft mit Autoherstellern stutzen. Kompensieren kann Schaeffler das allerdings mit einem besseren Geschäft bei Industriekunden.
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September 20, 2018 02:31 ET (06:31 GMT)
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