Kommt es bei der Aktie des Windturbinen-Herstellers Nordex bald zu einer Entscheidung? Ein Weiter so auf dem derzeitigen Seitwärts-Pfad wird es kaum geben können. Dabei könnte im positiven Sinn die derzeitige Auftragslage helfen. Doch den Anlegern stecken noch die Halbjahresergebnisse in den Knochen.
Manchmal hat der Markt ein langes Gedächtnis. Diesen unangenehmen Zustand spürt derzeit Nordex. Die Enttäuschung, die sich in der Aktie nach Vorlage der Halbjahreszahlen breitmachte (wir berichteten auch an dieser Stelle), lastet immer noch auf dem Wert. Dabei hat das Unternehmen gerade in den vergangenen Tagen einige positive Meldungen abgesetzt.
Das gilt insbesondere für neue Großaufträge. So konnte Nordex in Südafrika zwei Auftragsvergaben für sich entscheiden. Insgesamt geht es dabei um 80 Turbinen, die man für Windparkprojekte von Enel Green Power bzw. dem örtlichen Versorger Elewan liefern soll. Doch damit nicht genug. Denn auch in anderen Märkten kam der Windturbinen-Produzent zum Zuge.
Zu nennen wäre da einerseits eine Lieferung von 30 Turbinen an den argentinischen Stromversorger AES Argentina Generación. Aber auch im schwierigen deutschen Heimatmarkt konnte Nordex wieder einmal punkten. So hat der Bremer Windparkprojektierer Energiekontor Lieferverträge mit Nordex und dem Konkurrenten Senvion abgeschlossen. ...
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