Die Lastwagensparte von Volkswagen will mit einem Netz aus Kooperationen auch außerhalb von Europa und Lateinamerika punkten. Geplant ist deshalb unter anderem ein Gemeinschaftsunternehmen der Traton-Marke MAN mit dem chinesischen Lastwagenhersteller Sinotruk. Das teilte die Volkswagen-Tochter am Dienstag vor der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) für Nutzfahrzeuge mit. Zuvor wurde bekannt, dass Traton mit dem japanischen Lkw-Hersteller Hino einen gemeinsamen Einkauf plant.
Fit für die BörseEin Börsengang bezeichnete Traton-Chef Andreas Renschler als eine von vielen Optionen. Noch sei über den Börsengang Tratons nicht entschieden, meinte Renschler. Die Sparte habe Synergieprojekte noch vor sich, auch Übernahmen seien nicht ausgeschlossen. Nicht auf der Agenda stehe dagegen eine Erhöhung des rund 17-prozentigen Anteils am US-Truck-Hersteller Navistar. Zuvor hatten die Wolfsburger angekündigt, Traton bis Jahresende fit für die Börse zu machen und Umwandlung in eine SE namens Traton beschlossen.
Ziele über 200 EuroVon Seiten der Analysten gab es zuletzt mehrere positive Aussagen zur Aktie. Wegen des geplanten Börsengangs der Lkw-Sparte beließen die Analysten der Deutschen Bank ihre Bewertung auf Kaufen mit einem Kursziel von 210 Euro. Der in Aussicht gestellte Gang an die Börse wäre positiv für die Wolfsburger und ab dem zweiten Quartal 2019 denkbar. Auf Outperform hielten die Analysten von Exane BNP Paribas die Volkswagen-Aktie. Ihr ausgegebenes Ziel befindet ...
Den vollständigen Artikel lesen ...